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Eine letzte Entscheidung
Bestattungskosten. Der Volksmund sagt: Selbst der Tod ist nicht umsonst, denn er kostet das Leben. Doch er kostet noch mehr:
Trauerhalle und Trauerfeier, Grabbereitung mit Bestattung, die Nutzungsgebühren für die Grabstelle, eine anschließende Grabpflege, dazu ein Kreuz oder Grabstein, der später wieder abgeräumt werden muss – das alles geht ins Geld.
2018 zählte das Standesamt 1.853 Sterbefälle in der Stadt, von denen 761 Personen auf städtischen Friedhöfen bestattet wurden. Wie und wo eine Bestattung stattfindet, muss man zu Lebzeiten klären oder den Hinterbliebenen überlassen. Ein Trend ist klar erkennbar: Urnen-Bestattungen im Wahlgrab stehen an erster Stelle. Die noch relativ neuen und auch noch günstigeren Wurzelbestattungen unter Bäumen holen bereits auf.
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