„Dank der metabolicSlim Stoffwechseltherapie konnte ich meine Diabetesmedikation absetzen und die erhöhten Blutdruckwerte haben sich normalisiert.“Birgit Busch (62), Bergisch Gladbach„Dank der metabolicSlim Stoffwechseltherapie fühle ich mich endlich wieder wohl in meiner Haut.“Volkan Celenk (38), TroisdorfBirgit Busch (62) Bergisch Gladbach-28 Kilo in 12 Wochen stoffwechselaktiv abnehmenVolkan Celenk (38) Troisdorf-12 Kilo in 4 WochenWussten Sie das Abnehmblockaden und Übergewicht, viele chronische Krankheiten, ständige Müdigkeit sowie Burn-out aus einem nicht mehr richtig funktionierendem Stoffwechsel resultieren können?Bei vielen Menschen gerät dieser durch Umwelteinfl.sse und einen un-g.nstigen Lebensstil immer häufiger aus dem Gleichgewicht.Speziell in Bezug auf erfolgreiches Abnehmen wissen die Experten des SI Ernährungsinstituts, wie Sie schnell und dauerhaft Gewicht verlieren.Mit effektiven Methoden und einer speziellen Diagnostik werden Ursa-chen sichtbar und Ergebnisse planbar.„Die ausgewogenste Ernährung n.tzt Ihnen wenig, wenn Ihr Stoffwechsel Zuckerdepots anstatt Fettreserven verbrennt“, erklärt Prof. Dr. Schmitz vom SI Ernährungsinstitut. „Genau hier setzt unser Konzept an. Mit moderner Technik analysieren wir Ihren individu-ellen Energiehaushalt und kurbeln Ihren Stoffwechsel effektiv an, sodass Sie bis zu 12 Kilo im Monat abnehmen.“ Neugierig geworden? Dann vereinba-ren Sie jetzt einen kostenlosen Bera-tungstermin, in dem wir Ihrem Stoff-wechsel auf den Grund gehen!Prof. Dr. med. Rainer SchmitzAls Ernährungsmediziner und ausgewiesener Adipositasexperte ist er wissenschaftlicher Leiter des SI Ernährungsinstituts mit sechs Therapiezentren in Köln, Bonn, Siegburg und Bergisch Gladbach.Kostenloser Stoffwechselcheck bis 27. Februar 2019Der Stoffwechselcheck umfasst:• Stoffwechselanalyse• Körperfettanalyse• BMI-Berechnung• Bestimmung viszerales Fett• Bestimmung metabolisches AlterStoffwechsel ankurbeln und erfolgreich abnehmenStoffwechseltage in den SI Ernährungsinstituten Lassen Sie sich beraten und gehen Sie Ihrem Stoffwechsel kostenfrei auf den Grund!www.si-ernaehrungsinstitut.de0221 989 371 70ErnährungsinstitutSIKöln-Deutz02204 984 39 99ErnährungsinstitutSIBergisch GladbachKöln-Bayenthal 0221 - 397 802 33 Köln-Marsdorf 02234 - 933 64 93 Bonn 0228 - 55 00 72 80 Siegburg 02241 - 938 03 05

Brune Schmuck Mgnufgktur Schloßstrgße 56 in Bergisch Glgdbgch, Bensberg Telefon 02204 55511, www.brune-schmuck.de 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 4 Mehrwert durch Digitalisierung Mit nur einem Klick auf die Anzeigen in dieser Digital-Ausgabe, gelangen Sie auf die Website unserer Werbekunden. Probieren Sie es einfach mal aus! Hier die TOP-THEMEN digital lesen » Editorial » Der Steuertipp – Steuererklärung 2018 » Der Rechtstipp – Räum-und Streupflichten des Vermieters » Stadtgespräch – Uwe Tillmann, Vorsitzender TV Herkenrath » Aktuell – Permanent auf den Notfall vorbereitet » Kommunalpolitik – Land soll für Straßenbau bezahlen » GL informiert – Schmuckstücke auf dem Zanders-Gelände » Jung in GL – JuBeKo: für psychisch erkrankte Jugendliche » Im Profil – Frank Andes, Fahrer des Dreigestirn-Busses » Ausbildung – Fachkräftepaket bietet sicheren Start ins Handwerk » Industrie & Handwerk – Wirtschaftsräume in GL: Teil VI » Rund ums Haus – Retro ist die neue Moderne » Best of Bergisch – Knigge Immobilien: Von Haus aus solide » EVK – Training für den Rücken und die Alltagssicherheit » Salvea – Achtung: Sturzgefahr im Winter » Gesundheit – Schwimmen schont und trainiert den Körper zugleich » Mobilität – Winterdienst verlässt sich nicht auf Wahrsager » Vereine – Strunde-Pänz suchen Verstärkung » SV Bergisch Gladbach 09 – „Wir setzten auf Kontinuität!“ » Bergischer Löwe-News – Highligts im Februar 2019 » Gewinnspiel – 5 x 2 Sonntagsbrunch-Gutscheine vom Geno Hotel » Endlich Ruhe – Survival-Tipps fürKarnevalsmuffel » Hochzeit – Wenn aus Du und Ich ein Wir wird » Der Papiermacher – Erlauben Sie, dass ich mich vorstelle ... KLEIN & MÖLDERBESTATTUNGEN · HILFE IN DER TRAUERckBESTATTUNGENFELDERHerkenrath: 51429 Bergisch Gladbachwww.bestattungen-kmf.de · info@bestattungen-kmf.deRefrath: Vürfels 50 · 51427 Bergisch Gladbach · Tel. 02204/63805Wir wissen um die schwierige Situation, in der Sie sich befinden, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Ein Trau-erfall ist eingetreten und die Beerdigung muss organisiert werden. Vielleicht möchten Sie aber auch erste Schritte zur Vorsorge unternehmen und sich beraten lassen.Den richtigen Weg für Sie zu finden, Sie individuell und kompetent zu beraten, dies ist unser Anliegen.

Fotos: Oliver Siebenborn/FHDW Mit Hüten und Talaren FHDW verabschiedete ihre Bachelors. Es ist ein immer wieder gerne ge- sehenes Bild: Zum Abschluss der feierlichen Urkunden-Übergabe an die Studierenden eines Jahrgangs werfen diese die Hüte in die Luft – als Ausdruck der Freude über das Erreichte. Jetzt ha- ben sie ihren Bachelor-Abschluss, viele sogar schon einen festen Arbeitsvertrag. Drei Jahre hat für sie das duale Studium gedauert. 27 Absolventen von der Fachhochschu- le der Wirtschaft in Bergisch Gladbach feierten ihre Urkunden-Übergabe Ende Januar im Kardinal Schulte Haus, außer- dem sechs Absolventen von der FHDW in Mettmann. 15 der Gladbacher haben ihren Abschluss in Wirtschaftsinformatik gemacht, zwölf in Betriebswirtschaft. Nach der Begrü- ßung durch den Leiter des FHDW Campus in Bergisch Gladbach, Dr.-Ing. Alexander Brändle, betonte Gastrednerin Angela Sommerfeld, Human Resources Director PNB Lease Group Deutschland, die Vortei- le eines dualen Studiums. Anschließend feierten die Absolventen den Abschluss des Studiums. KP 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 6

Naschen im Nebel Englische Scones backte der Arbeitskreis für die englischen Städtepartnerschaften im Januar. Bergisch Gladbach steckt an die- sem Freitag in einer grauen Nebel- schicht. Nieselregen, Temperaturen um die fünf Grad: Was liegt da näher, als englische Scones zu backen? Genau dazu hatte der Arbeitskreis für die Städtepartnerschaften mit Runnymede und Luton an einem Freitag im Januar eingeladen. Ohne natürlich zu wissen, dass das Wetter so passend schmudde- lig sein wird. 25 fleißige Bäckerinnen und Bäcker waren in die Profi-Küche der VHS in Bergisch Gladbach gekommen. An- gemeldet hatten sich noch mehr. „Mehr ging aber nicht“, weist Norbert Brochha- gen auf die Kapazität der Küche hin. Ge- meinsam mit der gebürtigen Engländerin Angela Behrend leitet der Englischlehrer vom Nicolaus-Cusanus-Gymnasium den Arbeitskreis. Den passenden Earl Grey zu den köstlichen Gebäckstücken, die mit Erdbeermarmela- de und Clotted Cream gegessen werden, kocht Anne Linden. Sie ist Koordinatorin der Stadt Bergisch Gladbach für die Städ- tepartnerschaften. KP 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 8

Klassen STADTGESPRÄCH. Nach dem Antritt in der Regionalliga ist die Fußballmannschaft des TV Herkenrath tief gefallen. Sponsoren zogen sich zurück, Spieler und Trainer verließen den Verein. Vor dem Rückrundenstart am 16. Februar in Essen steht der TVH mit sieben Punkten Rückstand auf dem letzten Tabellenplatz. GL KOMPAKT sprach mit dem Vorsitzenden Uwe Tillmann. VON KLAUS PEHLE Herr Tillmann, wie erleben Sie das Chaos beim TVH gerade? Es ist für mich nicht chaotisch, es ist eine Phase der Orientierung. Wir wollten nach den ersten drei Monaten eigentlich wirt- schaftlich konsolidiert sein, was den Be- trieb der ersten Mannschaft betrifft. Nach Kenntnis der sportlichen Situation und auch der Querelen, die es im Verein gegeben hat, haben wir einen klaren Schnitt gemacht und uns umorientiert. Und dadurch sind natürlich einige Spieler verlorengegangen, weil diese Umorientierung für uns verbun- den war mit einem ganz klaren Einsparziel. Das Spielerbudget des ersten Halbjahres haben wir eingedampft auf etwa ein Drit- tel und damit, denke ich, können wir die Saison zu Ende bringen. Nichts finde ich schrecklicher, als auf halber Strecke das Handtuch zu werfen. Das hat auch etwas damit zu tun, dass wir nicht wissen kön- nen, wie uns andere Vereine privatrechtlich 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 10 belangen könnten, denn man könnte davon aus- gehen, dass andere Ver- eine mit den Einnahmen aus den Heimspielen ge- rechnet haben. Um was für Summen geht es denn da genau? Ich will jetzt über unsere Zahlen nichts Konkretes sagen, aber es gibt in der Regionalliga Vereine, die Millionenetats haben und mit merklich sechsstelligen Beträgen muss man schon rechnen – auch beim TV Herkenrath. Uwe Tillmann Wie ist es denn zu der schwierigen finan- ziellen Situation gekommen? Wir haben geglaubt, dass wir an der Spon- sorenfront erfolgreicher gewesen wären. An- fänglich sah das auch ganz gut aus, da hat die Mannschaft ja auch einen richtig schönen Start hingelegt, das ist aber ziemlich schnell und tiefgrün- dig abgebrochen und dann hat es sich nicht so dargestellt, dass sich viele zusätzliche Sponsoren gefunden haben. Was ganz sicher eingeplant war, das war die Zuwendung des Herrn Faber (einer der Hauptsponsoren, die Red.), der am Ende Forderungen gestellt hat, die wir einfach nicht hät- ten erfüllen können. Was hat Herr Faber konkret gefordert? Ich sage das jetzt mal ganz deutlich: Mein Geld, meine Entscheidungen, da redet mir keiner rein. Diese Forderung hat er gestellt und da war für uns der Punkt erreicht, dass wir sagen mussten: Dann geht es halt nicht. Daran ist es gescheitert. Das hängt auch mit der 50+1-Regel zusammen. Wenn Sie ein Geschäftskonstrukt wie die GmbH gründen, muss der Verein immer der Mehrheitseigen- erhalt

Permanent auf den Notfall vorbereitet Am 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs. Anlass, einmal zu sehen, wo der Notruf 112 eigentlich landet und was dann in der Leitstelle des Kreises passiert. VON KLAUS PEHLE E in Haus brennt in Wermelskirchen, am Refrather Weg hat der Sturm Bäume umgerissen und dann meldet sich eine Mutter über die 112: „Mein sechs Monate altes Kind atmet nicht mehr.“ Harter Tobak – auch für die erfahrenen Männer in der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen Krei- ses. Die ist in der Feuerwache an der Paff- rather Straße untergebracht, hier kommen sämtliche Anrufe über die 112 an. Daraus re- sultieren etwa 50.000 Einsätze pro Jahr – für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. In 24-Stunden-Schichten ist hier permanent ein Team von fünf Feuerwehrmännern im Einsatz. Am Einsatztisch nimmt der Disponent den Anruf per Headset an. „Das Erste, was der Disponent machen muss, ist, anhand von den ersten Schilderungen die Zuständigkeit zu erkennen“, erklärt Leitstellenleiter Axel Staehler. Manchmal ist die Polizei gefragt, dann wird verbunden und die Feuerwehr ist raus. Bei einem Brand oder einem Notfall 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 12 für den Rettungsdienst ermittelt der Dispo- nent über die strukturierte Notfallabfrage die wichtigsten Parameter wie Standort, Ereignis und Gefahrenlage. Dieses sogenannte Mel- debild gibt er in den PC ein, darin sind neben dem Adressverzeichnis für den gesamten Kreis auch die Alarm- und Ausrückordnung der acht Kommunen gespeichert. Die regelt, welches Meldebild örtlich mit welchen Einsatzkräften und -fahrzeugen bearbeitet werden soll. „Das Ganze verkettet sich dann hier auf dem Bildschirm zu einem Einsatzmittelvorschlag, an- schließend geht der Alarm raus und sofort piepsen die Melder der Kollegen vor Ort“, sagt Staehler. „So ein Anruf wie der von der Mutter läuft einem auch schon einmal hinterher“, räumt Michael Bleifeld ein. Der Dienstgruppenleiter, selbst Familienvater, gehört als Führungs- kraft zum Team in der Leitstelle, betrachtet und bewertet die Einsatzlage über die ge- samten 24 Stunden einer Schicht. Wenn es zu hart wird, erhalten die Männer Hilfe von dem Team der Psychosozialen Unterstützung (PSU). „Man muss natürlich den Mut haben, darüber zu sprechen, aber da hat sich viel getan in den vergangenen Jahren“, sagt Sta- ehler. Manchmal ist es auch nur die Dramatik der Anrufe selbst, die Stress aus- löst. Letzten Juni zum Beispiel, als massenhaft An- rufe wegen des Sturms eingehen. Für die Feuerwehr ist auch das Rou- tine, aber: „Für den Anrufer ist das dramatisch, und wenn du 20 bis 30 Anrufe annimmst, ist das schon Stress“, berichtet der Leitstellenleiter und fügt hinzu: „Die Kunst hier ist es, eine gewisse Distanz zu wahren, um professionell zu arbeiten.“ Michael Bleifeld, Axel Staehler und Holger Drux, Amts- leiter Feuerschutz und Rettungswesen beim Rheinisch- Bergischen Kreis, in der Leitstelle des Kreises. Foto: Gerhard Seybert/fotolia.de

K o m m u n a l p olitik Land soll für Straßenbau zahlen KOMMUNALPOLITIK. Der Stadtrat hat beschlossen, eine Resolution an die NRW-Regierung zu schreiben, um zukünftig die Kosten für den Straßenbau nicht mehr auf die Anlieger umzulegen. In Hamburg, Berlin, Baden-Württemberg und Bayern ist das schon so. VON KLAUS PEHLE Die Diskussion im Stadtrat hatte etwas einzigartiges: Als es um die Resolution zur Abschaffung der Straßenaus- baubeiträge ging, zeigte sich eine wohl noch nie erlebte Übereinstim- mung von Meinungen. Der frakti- onslose Tomás Santillán, bekannt für sein prinzipiell verwaltungsop- positionelles Abstimmungsverhal- ten, stimmte mit der Verwaltung, im Rat repräsentiert von Bürger- meister Lutz Urbach, und der CDU- Fraktion gegen die Resolution. „Ich habe geschmunzelt, denn es war eine kleine Überraschung“, kom- mentiert CDU-Fraktionschef Dr. Mi- chael Metten diese wohl bisher einzigartige Stimmen-Konstellation im Gladbacher Rat. Doch die Stimmenmehrheit von SPD, Grü- nen, FDP, Mitterechts und Linken reichte aus, um den Antrag für die Resolution an- zunehmen. Die Verwaltung wird also beauf- tragt, der Landesregierung in Düsseldorf zu schreiben, dass sie die Umlage der Kosten auf die Immobilienbesitzer abschafft. Ge- stellt hatte den Antrag die SPD-Fraktion. „Die Straßenausbaubeiträge führen bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu ganz erheblichen Belastungen“, begründet Frak- tions-Vorsitzender Klaus W. Waldschmidt 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 14 Dr. Michael Metten und Klaus W. Waldschmidt Foto: SPD Bergisch Gladbach den Schritt. „Das sind oftmals auch ältere Leute, die sich diese Ausbaubeiträge vom Munde absparen müssen. Das kann zu ex- orbitant hohen Beträgen im nicht unerheb- lichen fünfstelligen Bereich führen.“ Die CDU stimmte unter anderem gegen die Resolution, weil sie gegen eine Abmachung im Ältestenrat des Stadtrats aus dem Jahr 2018 verstößt. „Dort haben wir beschlos- sen, dass wir uns künftig nicht an Resolu- tionen beteiligen – egal welcher Art“, sagt Metten. „Das haben wir auch für richtig erachtet in Bezug auf diese Thematik.“ Hintergründe seien die große Menge der Anträge für Resolutionen, in die sich die eh schon ausgelasteten Stadträte inhaltlich kaum einarbeiten könnten und die durch die Gemeindeordnung geregelte Zustän- digkeit. „Das Thema ist falsch platziert, das zählt nicht zur Zuständigkeit des Stadtrats.“ Inhaltlich sieht nämlich auch Metten Hand- lungsbedarf: „Es ist offensichtlich, dass es da starke Ungleichbelastungen gibt und ich bin der Auffassung, dass dieses System verändert werden muss. Aber man muss Foto: peuceta/fotolia.de genau überlegen, welchen Beitrag zahlt das Land dazu oder muss es demnächst alles die Kommune selber tragen.“ N EW S Neue Gebühren für Grundbesitz Der Stadtrat hat neue Beträge für die Grundbesitz- abgaben 2019 beschlossen: Die Grundsteuer 2019 bleibt konstant, die Restmüllabfuhr für Haushalte ist um 2,6 Prozent angehoben worden (60-Liter-Tonne jetzt 168,48 Euro), bei den Straßenreinigungs- und Winterdienstgebühren sinken die Gebühren für die allgemeine Straßenreinigung um 12 Cent pro Meter, die Winterdienstgebühren sind leicht gestiegen. Der Bürgermeister und die Böllerei Einen interessanten Gedankenaustausch gab es Anfang Januar zwischen Bürgermeister Lutz Urbach und der Gladbacher Grünen-Chefin Theresia Meinhardt auf Facebook. Die Stadträtin hatte in der Silvesternacht Feinstaub-Messgeräte aufgestellt und festgestellt, dass die nur wenige Stunden dauernde Böllerei zum Jahreswechsel 15,5 Prozent der jährlichen Feinstaubbelastung ausmachen. „Ändern wir doch unsere Gewohnheiten und hören mit dem Geböller auf“, appellierte sie und bezeichnete sich gleich selbst als „grüne Spaßbremse.“ Das habe mit „Spaßbremse“ wenig zu tun, meinte Urbach – selbst von den Mess- werten erstaunt. „Ihren Ansatz finde ich gut“, so der Bürgermeister, der daraufhin zu einem Meeting zum Thema Böllerei aufrief.

f o r m iert L i n G Schmuckstücke auf dem Zanders-Gelände Dreizehn eingetragene Denkmäler der frühen Industriearchitektur finden sich auf dem Zanders-Gelände, unter anderem eine der wenigen Dampfspeicherlokomotiven und das Verwaltungsgebäude. M it dem 2018 verabschiedeten Denkmalpflegeplan verfügt die Stadt Bergisch Gladbach über einen Almanach der architektonischen Stadt- geschichte. Prof. Michael Werling und seine Ehefrau Marianne Vogt-Werling haben in die- sem 400 Seiten starken Werk 1.788 Gebäude beschrieben und kategorisiert.13 davon be- finden sich als eingetragene Denkmäler auf dem Gelände der Papierfabrik Zanders, das die Stadt kürzlich zum Zwecke der Standort- sicherung und Stadtentwicklung erworben hat. Eine Auswahl ist hier beschrieben: Es erinnert an ein Stadtpalais: Das Ver- waltungsgebäude – samt Pförtnerhaus – An der Gohrsmühle 25, das im vergangenen Jahr aufgrund der Dürreperiode seine Efeu- berankung verlor und somit seinen ursprüng- lichen Fassadenanblick wiedererlangte. Von Architekt Otto Marc geplant, zählt es mit zu den ältesten Gebäuden auf dem Gelände und wurde 1904 fertiggestellt. Angrenzend zu dem repräsentativen Gebäude ist der „Büs- tengarten“ entstanden – eine Parkfläche, die ein „bedeutendes Zeugnis der politischen, kulturellen und sozialen Verhältnisse und Geschehensabläufe zu Beginn des 20. Jahr- hunderts“ mitten in der Stadt darstellt. 1912 wurde hier die erste Stele mit dem steinernen Porträt von Richard Zanders (1860-1906) aufgestellt – im Laufe der Jahre kamen mehr Büsten von Mitgliedern der Unternehmerfa- milie hinzu. Auch wenn der Garten noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, verrät der Bericht: „Der Büstengarten ist sehr gepflegt, die einzelnen Stelen nach wie vor in einem guten Zustand.“ 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 16 Es ist der heimliche „fünfte Böhm“ im Herzen der Stadt – das Kraftwerk auf dem Zandersgelände. Nein, es wurde nicht durch Gottfried Böhm, dem Archi- tekten des Bensberger Rathauses, des Bergischen Löwen, der Herz-Jesu-Kirche und des Bethanien Kinderdorfes, erbaut, sondern von Dominikus Böhm, dessen Va- Foto: Die Gohrsmühle, 4. jg. H. 3 Oben: Die Dampfspeicherlokomotive am Heidkamper Tor. Rechts: Das Verwaltungsgebäude kurz nach der Fertig- stellung um 1905. ter, der eher durch sakrale Bauten Ruhm erlangte. In seiner Laufbahn plante er ledig- lich drei Industriebauten – das Kraftwerk, das 1930/31 errichtet worden ist, war sein erstes dieser Art. 90 Meter hoch ragt er über die Stadt, der alte Schornstein neben dem Kraft- werk. Gebaut wurde er 1924 als dessen zweiter Rauchabzug, zunächst mit einer Höhe von 80 Metern. 1935 wuchs er dann um weitere 10 Meter. Der ältere der beiden Schlote stammte ursprünglich aus der Zeit um 1900, wurde aber bereits in den 60er- Jahren abgetragen und durch ein Nachfol- gemodell ersetzt. Heute wird es als Plattentransportbe- reich und Lager genutzt, das alte Sor- tiersaalgebäude der Firma. Es ist ein Zeugnis der Entwicklung von Arbeits- und Produktionsverhältnissen im ausklingen- den 19. Jahrhundert und vermittelt sehr anschaulich die damalige Industriebauar- chitektur. Entworfen und errichtet wurde das viergeschossige Gebäude 1894 durch den Dürener Architekten Gustav Börsting- Foto: Sammlung Thomas Klostermann haus. Es zeichnet sich vor allem durch sei- ne Fassade mit den sprossigen Fenstern aus, die im Laufe der Jahre mehrfach er- neuert worden sind. Ein besonderes Schmuckstück ist eine der wenigen Dampfspeicherlokomotiven auf dem Gelände. In Nordrhein-Westfalen gibt es nur noch acht Stück, die von der Fir- ma „Hohenzollern AG für Eisenbahnbau“ her- gestellt wurden. Und der Typ „Hohenzollern 2216“, der auf dem Gelände zu bewundern ist, existiert nur noch ein einziges Mal. Erst- mals 1912 zum Einsatz gekommen, verfügt die Lok über keine eigene Brennkammer, sondern wurde an das werkseigene Kraft- werk für etwa eine halbe Stunde angeschlos- sen, um danach bis zu vier Stunden lang Rangierarbeiten zu bewältigen. Ihre Haupt- aufgabe bestand darin, die Papierschlämme über die Güterloren zu entsorgen. 34512

g n J u i n G L Unverbindlich, unkompliziert und unheimlich wertvoll Zwischen drei und zehn Prozent aller Kinder und Jugendlichen leiden an psychischen Erkrankungen. Altersspezifische Angebote gibt es aber wenig. Im Januar hat die Kette e. V. in Gladbach die Beratungs- und Kontaktstelle JuBeKo eröffnet. Die Kette Der Verein die „Kette e. V.“ wurde 1984 in Bergisch Gladbach gegründet, um Men- schen mit einer psychischen Behinderung Unterstützung zu bieten. Heute umfasst das Angebot der Kette vielfältige Hilfen für Menschen mit Behinderung oder gesundheit- lichen Einschränkungen in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Tages- und Freizeitgestaltung. Die Beratungs- und Kontakt- stelle JuBeKo ist das neueste Angebot. Lisa Fürbach, Julia Händler, Désirée Beumers und Carsten Werheit von dem Kette e. V. in den neu gestalteten Räumen. VON KLAUS PEHLE Ein bisschen chillen, Kaffee trinken, Playstation zocken oder über das kostenlose WLAN ins Netz gehen: Das können Kinder und Jugendliche, die an psychischen Erkrankungen leiden, ab sofort bei der frisch eröffneten JuBeKo an vier Tagen in der Woche. Die Junge Bera- tungs- und Kontaktstelle der Kette e. V. an der Paffrather Straße bietet jungen Men- schen zwischen 17 und 29 Jahren jetzt ei- nen Raum, wo sie Hilfe annehmen können. Aber nicht müssen. „Es geht erst einmal darum, dass diese Menschen miteinander in den Austausch kommen, und ein Gefühl dafür entstehen kann, dass man damit nicht alleine ist“, erklärt Désirée Beumers. Die Psychotherapeutin leitet bei der Kette den Fachbereich Jugend, ist für die neu eingerichtete Anlaufstelle zuständig und bietet mit einem Team an Pädagogen und Sozialarbeitern Beratung, Unterstützung und Hilfe an. „Die Altersgrenze ist nicht in Stein gemeißelt, denn das Angebot ist auf 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 18 Wunsch anonym und wer uns nicht seinen Namen sagen will, der muss uns erst recht nicht sein Alter sagen“, sagt sie. „Es ist immer eine Sozialarbeiterin vor Ort, die für die Kinder und Jugendlichen an- sprechbar ist. Das heißt, wenn die jungen Menschen möchten, können sie auch unse- re Angebote nutzen, zum Beispiel im Bereich Berufsorientierung.“ So können die jungen Menschen hier bei der Berufswahl gefördert werden, ihre Konzentrationsfähigkeit am PC steigern oder ein Bewerbungstraining machen. Geplant sind auch gemeinschaft- liche Angebote wie einmal im Monat einen Filmeabend, zusammen kochen, laufen, auch eine Zirkuspädagogin wird sich etwas einfallen lassen. „Es muss aber erst einmal alles anlaufen“, sagt Beumers. durchs Raster; es gibt wenig adäquate An- gebote für junge Erwachsene mit psychi- schen Erkrankungen“, begründet Beumers den Bedarf. Die nächstgelegene Anlaufstelle war bisher in Köln-Rodenkirchen. Bei den Erkrankungen sind es zum Beispiel Depressionen, Borderline-Persönlichkeits- störungen, die sich als Ausdruck innerer Konflikte zeigen können. „Ganz häufig sind es Ängste und Unsicherheiten, Angst vor den Bewertungen anderer, die dazu führen können, dass man nicht mehr im Bus fahren kann“, berichtet Beumers aus der Praxis. Laut statistischem Bundesamt nehmen Fälle psychischer Erkrankungen bei jungen Men- schen in der angesprochenen Altersgruppe zu. „Genau dieses Alter fällt aber häufig Geöffnet ist JuBeKo montags und dienstags von 11 bis 14 Uhr, mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Paffrather Straße 48, Bergisch Gladbach Telefon: 02202 2561245.

10 FRAGEN Frank Andes Im Auftrag des Frohsinns unterwegs Der 49-jährige Bestatter und Trauerbegleiter fährt seit vier Jahren das Dreigestirn durch die Session. Andes ist verhei- ratet, hat einen 14-jährigen Sohn und eine neunjäh- rige Tochter. Außer dem Karneval liebt er das Kochen. Welche Eigenschaften sagt man Ihnen nach? Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit. Ihr bisher größter Erfolg im Leben? Meine Frau und die zwei Kinder. Welches natürliche Talent würden Sie gern besitzen? Häufiger mal die Ruhe bewahren können. Können Sie uns eine bewährte Lebensweisheit empfehlen? Lerne, dich selbst zu lieben, bevor du andere liebst. Was können Sie so gar nicht leiden? Wenn man mich hintergeht. Was bringt Sie zum Lachen? Meine Kinder. Die bauen mich immer wieder auf. Was schätzen Sie an Kollegen? Teamfähigkeit. Mit wem würden Sie gerne tauschen? Mit niemandem. Ein gutes Buch und ein guter Film? „Ich mach mich vom Acker“ von Christian Sprang und Matthias Nöllke Die komplette „Winnetou“-Reihe. Wann sind Sie offline? Nur im Urlaub. 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 20 IM PROFIL. „Et Trömmelche“ ging schon sehr früh für Frank Andes. Als Sechs- jähriger zog er bereits mit dem Musikzug „Groß Köln“ im Kölner Rosenmontagszug mit. Heute fährt der Gladbacher Prinzengardist den Dreigestirns-Bus. Etwa 7.500 Orden hat Frank Andes in seiner Sammlung. VON KLAUS PEHLE Schon im Treppenhaus der Andes in Bergisch Gladbach wird klar: Hier lebt man den Karneval. Mehrere Ornate von Dreigestirnen hängen dort, außerdem besitzt der quirlige 49-Jährige rund 7.500 Karnevalsorden und unzählige Bilder aus den vergangenen Fastelovend- Sessionen. „Karneval ist mein Leben, das habe ich von meiner Mutter in die Wiege gelegt bekommen“, sagt Andes, der vor 15 Jahren in die Prinzengarde eintrat, elf Jahre die „Fahn vürendran“ trug, wenn das Dreigestirn mit Garde aufzog. Heute sitzt er am Steuer des Busses, der das Trifoli- um von Saal zu Saal bringt und auch das fahrerische Talent scheint vererbt worden zu sein. „Mein Vater hat 40 Jahre den Glad- bacher Bürgermeister gefahren“. Als Chauffeur ist für Andes während der Session Alkohol tabu, zwei Wochen Urlaub bekommt der Karnevalist jedes Jahr, um in der heißen Phase die Zeit für das Ehrenamt zu haben. „Das rechne ich meiner Chefin hoch an“, sagt der Bestatter, der bei Klein & Mölder angestellt ist. Höhepunkte sind für ihn die ganz großen Auftritte, wenn die Gar- de in voller Stärke auftritt. „Aber vor allem mag ich Auftritte in Altenheimen, Kinder- gärten und so. Diese Auftritte gehen einfach ans Herz.“ Richtig los geht es für Dreigestirn und Garde nach der Prinzenproklamation (in diesem Jahr 31. Januar), bis zu 20 Auftritte sind dann pro Tag zu absolvieren. „Weiber- fastnacht stehe ich um 4 Uhr auf, da ist um 6 Uhr schon Jungfrauen-Frühstück.“ Im Bus bildet er ein Team mit dem Drei- gestirn, deren drei Adjutanten und dem Prinzenführer. Das ist in diesem Jahr zum letzten Mal Michael Hiltscher. „Auf Sit- zungen bin ich seine rechte Hand, muss auch schon mal einen Strauß Blumen oder Spängchen aus dem Wagen holen, wenn was vergessen wurde. Aber eigentlich sind wir gut organisiert.“ Ein Knöllchen hat er auch schon mal bekommen. „Da bin ich über ein Stoppschild gefahren und das hat ein Fahrradpolizist gesehen. Die 10 Euro hat aber das Dreigestirn gezahlt.“ IM PROFIL

Mehr Azubis im regionalen Handwerk D ie Handwerkskammer zu Köln zieht für das Jahr 2018 eine gute Bilanz: Mit 4.910 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen haben die Handwerksbetriebe der Regi- on Köln/Bonn einen Zuwachs an Auszu- bildenden von 3,9 Prozent verzeichnet. „Damit setzt sich der Aufwärtstrend am Lehrstellenmarkt fort. Bereits im vierten Jahr in Folge hat das Handwerk in un- serem Kammerbezirk mehr junge Men- schen für eine Ausbildung gewinnen können“, so Dr. Ortwin Weltrich, Haupt- geschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln. Foto: Billi o n P h o t o s . c o m / f o t o l i a . d e Der Zuwachs im Jahr 2018 war stärker als in den Vorjahren, aber nicht in je- der Region gleich gut: Während in Köln ein Plus von 8 Prozent und in Lever- kusen sogar ein Plus von 13,7 Prozent verzeichnet wurde, stieg die Zahl der Ausbildungsverträge etwa im Rhein- Erft-Kreis nur um 1,1 Prozent und in Bonn um verhaltene 0,8 Prozent. Bei den Branchen waren unter anderem die Bau- und Ausbauberufe große Wachs- tumstreiber. Auch die zahlenmäßig größte Handwerksgruppe der Elektro-, Kfz- und Metallbranchen wuchs kräftig. In der seit Längerem von Nachwuchs- sorgen geplagten Gruppe der Bäcker, Fleischer und Konditoren ist die Zahl der Neuverträge zum Jahr 2018 mit einem Minus von 7,5 Prozent weiter gesunken. TH 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 22 Foto: Robert Kneschke/fotolia.de „Das hat es im Handwerk noch nicht gegeben“ Exklusives Fachkräftepaket für Auszubildende bietet einen sicheren Start „mit Power ins Handwerk“. VON THOMAS HEINEMANN Beim lange ersehnten Übergang von der Schule ins Berufsleben stehen jungen Menschen wichtige bei Themen wie Vorsorge, Gesundheit und Si- cherheit meist nicht an erster Stelle. Daher hat die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land auf Initiative ihrer Mitgliedsunterneh- men zum Start ins neue Jahr ein neues Produkt entwickelt, das Auszubildenden der teilnehmenden Betriebe nur Vorteile bringt: Hinter dem Namen „Mein Fach- kräftepaket – mit Power ins Handwerk“ verbergen sich die drei Bausteine Vorsor- ge, Gesundheit und Sicherheit mit entspre- chenden Zusatzversicherungen, mit denen Handwerksbetriebe junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk begeistern und belohnen können. Kathrin Rehse, Sprecherin der Kreishand- werkerschaft, erklärt es: „Das Paket Si- cherheit ist unser Einstiegspaket: Während der Ausbildung und der Arbeit ist man ge- gen die Folgen von Unfällen in der Berufs- genossenschaft versichert. Wir bieten mit dem Paket einen zusätzlichen Unfallschutz mit besonderen Leistungen, der auch im privaten Bereich gilt.“ Bucht der Hand- werksbetrieb auch das Paket „Vorsorge“, um dieses seinen Azubis anzubieten, wird neben einem einfachen Unfallschutz auch attraktive betriebliche Altersvorsorge an- geboten. „Das Paket Gesundheit enthält eine private Krankenversicherung für den Azubi – er erhält beste Leistungen ohne vorherige Gesundheitsprüfung“, betont Kathrin Rehse: „Aus der Erfahrung der Sin- gal Iduna und der IKK Classic, mit der wir unser Fachkräftepaket entwickelt haben, haben auch viele junge Menschen schon Probleme mit dem Rücken oder Knien, die bei einer Gesundheitsprüfung nachteilig wären. Weil die Kreishandwerkerschaft mehr als 2.500 Betriebe im Verbund hat, haben wir besonders gute Konditionen bekommen, die sonst nur großen Indus- trieeinheiten zugesprochen werden. Das ist in Deutschland bislang einmalig, das hat es so im Handwerk noch nie gegeben. Und davon lassen wir unsere Betriebe und deren Azubis gern profitieren.“ Dabei ent- scheidet jedes Unternehmen selbst, ob es die Pakete für seine Azubis abschließen möchte. Die Kosten werden dabei – das ist die Bedingung – zu 100 Prozent vom Ausbildungsbetrieb getragen, sodass auf die jungen Menschen keine finanziellen Verpflichtungen zukommen.

e d . a i l o t o f / 8 f w a R : o t o F WIRTSCHAFTSRÄUME IN GL – TEIL VI: GEWERBEGEBIET KRADEPOHL VON ULRICH KLÄSENER Neues Stadtquartier an der Strunde? Das Gewerbegebiet Kradepohl – wo war das noch gleich? Eigentlich ganz einfach: Alles südlich der Mülheimer Straße im Einzugsbereich von Schlodderdicher Weg, Kradepohlsmühlenweg, Am Dännekamp, Gierather Straße und Ferdinandstraße. Das zehn Hektar große Areal ist etwas aus dem Rampenlicht gerückt, seit die Papierfabrik Wachendorff 2003 dichtmachte. Unterdessen: Die Planungen für eine neue Nutzung der Fläche im Herzen des Kradepohls erhalten aktuell neue Relevanz. Das Gelände hat zuletzt den Besitzer gewechselt. Das alte Wachendorff-Gelände 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 24 Gewerbliche Nutzung ist seit Jahren am Standort etabliert: Discounter, Werkzeugbau, Elektro-Großhandlung, die Autobranche, eine große Eventlocation, ein Gebrauchtwaren- Kaufhaus, Fachmarkt, Bäckerei, Bauhof und Getränkemarkt gruppieren sich um die in ver- blüffend grüner Idylle dahinfließende Strunde. Nun wird sich zeigen, ob es auch im Herzen des Kradepohls in Richtung eines lebendi- gen, neuen Stadtquartiers mit Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe voranschreitet. Geplant war seinerzeit u. a. ein Seniorenzen- trum mit betreutem Wohnen und speziellen Dienstleistern. Wohnflächen sollten im Süden und im Osten des Geländes entstehen: neben fünf mehrgeschossigen Neubauten mit etwa 70 Wohnungen im Süden, auch sogenannte Townhouses, eine Reihenhauskette mit acht bis zehn Einheiten. Das Ganze samt Tiefga- rage. Dem Vernehmen nach wurde mit der Entmietung in den alten Wachendorff-Back- steingebäuden, in denen u. a. Handwerker und Künstler arbeiten, schon begonnen. Das Wort Kradepohl leitet sich übrigens von Krad (Kröte) und Pohl (Sumpf/Teich) her. Was- ser, besser gesagt: Wasserkraft, war im Kra- depohl stets der Antrieb für wirtschaftliche Entwicklung. Die Strunde trieb sie alle an: zu- nächst im 17. Jahrhundert eine Schleifmühle fürs Schleifen und Schärfen von Werkstoffen und Werkzeugen. Im 30-jährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde gar eine Pulvermühle betrie- ben, bei der die notwendigen Zutaten Holz- kohle, Schwefel und Salpeter gemahlen und zur explosiven Mischung – sprich: Schwarz- pulver – zusammengestellt wurden. Ein heikles Unternehmen, da viele Pulvermühlen seinerzeit explodierten. Es schloss sich die Nutzung als Vollmühle an, in der Leder und Tuch gewalkt wurden, ehe dann – typisch Bergisch Gladbach – die Stunde von Papier und Pappe schlug. Aus Lumpen und Altpapier wurden spätestens seit der Übernahme durch Carl Friedrich Wachendorff Mitte des 19. Jhd. Pappen und Packpapiere hergestellt. 1939 hatte das Un- ternehmen 150 Mitarbeiter und einen Jah- resumsatz von 2,5 Millionen Reichsmark. 1989 hatte das Unternehmen rund 240 Mit- arbeiter, die ca. 6.000 Tonnen Spezialpapie- re mit einem Wert von über 40 Millionen DM herstellten. Ende 2003 aber dann wie bei so vielen anderen Papiermühlen das Aus: Nach dem parzellenweisen Verkauf großer, unbe- bauter Teile des Werksgeländes wurde die Papierfabrik Wachendorff geschlossen. 2009 übernahm die Grundbesitz GmbH das Areal und verkaufte es zuletzt.

Retro ist die neue Moderne Möbelmesse imm. Aussteller aus aller Welt zeigten auf der Internationalen Möbelmesse imm die Renaissance natürlicher Materialien und altbekannter Designstile, die mit Smart Technologies kombiniert werden. Slow Living, Hygge, Retro Klassiker und Raumgestaltung für mehr Ge- meinsamkeit – die größten Trends der Internationalen Möbelmesse imm, die vom 14. bis 20. Januar in Köln stattfand, haben sich in den vergangenen Jahren bereits in deutschen Wohnzimmern etabliert. Mit gu- tem Grund: Ihnen gemein ist der Mix aus Funktionalität und Gemütlichkeit, die sich in ruhigem Design, natürlichen Farben und Werkstoffen sowie raffinierten und innova- tiven Ausstattungsmerkmalen wiederfindet. Ein Phänomen, das bereits im Bauhaus-Stil zur Geltung kam, dem sich die imm anläss- lich des 100. Jubiläums der Gründung der Bauhaus Kunst-, Architektur- und Designstu- die, mit einer Sonderausstellung widmete. Die imm-Trends 2019 bekennen sich al- lerdings offensiver zur Farbe: Naturtöne und Pastelle bleiben gefragt, werden aber durch helle Grau-Töne, die an verwittertes Holz oder Steine erinnern, ergänzt. Logisch, dass gleichfarbige Materialien wie Holz und Stein wieder in den Vordergrund drängen und gemeinsam mit Metall den Werkstoff Plastik beim Möbeldesign zunehmend ver- drängen. Das gilt übrigens nicht nur für das Wohnzimmer, sondern auch die Küche: Kla- rer Trend 2019 ist die Verschmelzung von beidem – die Wohnküche gewinnt laut Aus- stellern weiter an Bedeutung, auch, weil sie im zunehmend hektischeren Alltag häufig der Ort ist, an dem sich Familienmitglieder am häufigsten gemeinsam treffen und Zeit verbringen. TH Die Küche – mehr als nur ein Ort zum Kochen LivingKitchen. Die Frage, ob es sich um ein Wohnzimmer zum Kochen oder eine Küche zum Wohnen handelt, ließ sich auf der internationalen Küchenausstellung LivingKitchen, die zeitgleich zur Möbelmesse imm stattfand, nicht immer klar beantworten. Und genau das ist der spannendste Trend, den die Hersteller in diesem Jahr präsentierten. So etwa der Hersteller SieMatic, der als Erfinder der grifflosen Küche gilt und in diesem Jahr sein 90-jähriges Be- stehen feierte. Minimalistische Formenspra- che, die Ruhe und Harmonie ausstrahlt, zeigt die SieMatic-Serie PURE (Fotos), die mit „der Ästhetik des Verzichts“ wirbt. Mut zum Kontrast und kreativen Ideen zeigt die Stilwelt URBAN, während die Serie CLAS- SIC sich klassischer, tradierter Designwerte mit moderner Ästhetik widmet. Runde Kon- turen, die mit vertrauter Leichtigkeit dem Auge schmeichlen und zugleich futuristisch 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 26 wirken, bringt der Herstelle UKITCH in heimi- sche Küchen. Der Hersteller Ballerina setzt derweil auf die Leichtigkeit schwebender Tresen, heller Materialien und transparen- ter Lichtwürfel – eine Installation, die ihren Raum braucht, während nobilia mit hochwer- tigen wie raffinierten Küchenmöbeln auf der Messe vorführte, dass auch auf wenig Platz eine gestandene Küche mitsamt Waschma- schine nicht nur funktional, sondern mit edler Ästhetik realisieren lässt. TH

i e g e z n A Neuigkeiten aus dem Unternehmernetzwerk »Best of Bergisch« – 01/2019 Doch gegenüber seinen Kunden ist Makler Knigge kein Sprücheklopfer – und setzt sich damit bewusst vom negativen Ruf seiner Branche ab. Vertrauen und Ehrlichkeit bilden für ihn das Fundament persönlicher und langfristiger Kundenbeziehungen. »Wir sind einfach anders«, erklärt Knigge mit Fingerzeig auf den Slogan seines Unterneh- mens. »Wir kombinieren das zeitgemäße Serviceangebot eines Großunternehmens mit der Persönlichkeit eines Familienbetrie- bes.« Stimmt. Denn Vater Uli unterstützt den Junior bei der Prozessoptimierung, Ehefrau Kathrin steht ihm als wichtigste Beraterin zur Seite, und seine Schwieger- mutter hat – wie es sich gehört – als Buchhalterin die Kontrolle über das Geld. »Und das klappt entgegen aller Klischees hervorragend«, lacht Knigge. Aufgewachsen ist er in einer kleinen Dach- geschosswohnung im Haus der Großeltern. »Vielleicht hatte ich dadurch Sehnsucht nach etwas großzügigeren Häusern«, sinniert er rückblickend. Als Kind malte er am liebsten große Villen und begann früh, sich für Architektur zu interessieren. Seinen Beruf hat der ausgebildete Makler und Hausverwalter von der Pike auf gelernt, und nun hilft er mit Leidenschaft Kunden dabei, das versteckte Potenzial einer Im- mobilie zu bergen. Knigge Immobilien: Von Haus aus solide Der Makler kann Kunden auf der Straße ruhigen Gewissens begegnen Für einen erbaulichen Spruch ist Oliver waren zunächst eine Verlegenheitslösung: Knigge stets zu haben. Das wissen Als das Unternehmen 2014 einzog, ver- Die aktuellen Büroräume sind ein gutes selbst Bergisch Gladbacher, die nie deckten Baufolien an den Fenstern den Beispiel für die Möglichkeiten, die in vielen einen Fuß in das Büro des Immobilien- Blick auf die Umbauarbeiten. Die Sprüche Gebäuden schlummern: Wo jahrzehnte- maklers gesetzt haben. Autofahrer las- sollten damals Neugier stiften. Aufgrund lang wechselnde Gastronomen internati- sen sich die Rotphase an der Kreuzung der positiven Resonanz etablierte Knigge onale Gerichte auftischten, serviert Oliver Laurentiusstraße/Odenthaler Straße sie später als festes Merkmal: »Es ist Knigge heute individuell aufbereitete Haus- gerne durch die wöchentlich wechseln- schön zu sehen, dass wir damit so vielen und Immobilienkonzepte aus der Region. den Fenstersprüche verkürzen. Diese Menschen Freude bereiten.« Mit 35 Jahren ist er der Jüngste seines 9 9 1 1 0 0 2 2 r r a a u u r r b b e e F F T T K K A A P P M M O O K K L L G G 28 28 Dieter Brombach Oliver Fink Thomas Kaufmann Meinhardt Bürotechnik Vertriebs GmbH Paffrather Straße 208 51469 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 300 53 www.meinhardt-gmbh.de GartenBaumschule BECKER Bernard-Eyberg-Straße 16 51427 Bergisch Gladbach Telefon: 02204 / 211 00 www.gartenbaumschule-becker.de Malermeister Am Buchholzberg 2 51515 Kürten Telefon: 02207 / 84 72 556 www.malermeister-kaufmann.de Die Mitglieder: Marcus Alig, Kipp & Grünhoff GmbH & Co. KG | Michael Becker, BECKER Garten- und Landschaftsbau GmbH | Dieter Brombach, Meinhardt Bürotechnik Vertriebs GmbH Heinz-Peter Buschmann, Steuerberater | Marga Drouven, Fach ärztin für Allgemeinmedizin | Thomas Duda, Architekt | Oliver Fink, GartenBaumschule Becker | Günter Hasberg, Hasberg Metallbau GmbH | Jan Heinecke, Wall & Floor Concept GmbH & Co. KG | Achim Käsbach, karoKAS Karosserie- und Lackierfachbetrieb | Thomas Kaufmann, Malermeister | Andreas Maria Klein, Leonhard & Imig Rechtsanwälte | Oliver Knigge, Knigge Immobilien | Jörg Kraus, Kraus Elektro-Service | Holger Krebs, Business-Athletik-Trainer | Marc M. Lauterbach, Berlonia

STADTMITTE GRONAUHERRENSTRUNDEN HEIDKAMP HEBBORN R A N D N OT I Z E N REIMBERG SLAM Der ReimBerg Slam wird am Samstag, 16. Februar ab 20 Uhr im Q1 Jugend-Kulturzen- trum wieder einen Abend voller mitreißender und spannender Texte und Vorträge präsentie- ren. Mehr Informationen finden Sie hier: www.reimberg-slam.de und auf Facebook: www.facebook.com/ReimBergSlam THEAS THEATER Am Samstag, 2. Februar, gastiert Sylvia Brécko mit dem Remake ihres ersten Solos von 2003 „Mythos – Leben & Lieder von Piaf, Dietrich, Monroe und anderen weiblichen Legenden“ im Theas! Karten gibt es für 17 Euro, telefonisch unter 02202 92765015 oder online www.theas.de Jakobstraße 103, 51465 Bergisch Gladbach SONNTAGS-ATELIER Sonntag, 3. Februar von 11 bis 13 Uhr im Kunstmuseum Villa Zanders, Konrad-Adenauer- Platz 8, 51465 Bergisch Gladbach. Gebühr inkl. Material: Erwachsene 6 Euro, Kinder 3 Euro, Familien 12 Euro, keine Anmeldung erforder- lich, die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt. SELBSTHILFE NACH KREBS... ...für Frauen. Am Donnerstag, den 7. Februar ab 15 Uhr findet im Raum der Diakonie, An der Jüch 73, Bergisch Gladbach, der Trommelkurs statt. Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung erforderlich, Gebühr: 8 Euro. MAX-BRUCH-MUSIKSCHULE • Sonntag, 17. Februar: Orphelias Schatten- theater, 17 Uhr aus der Reihe der Erzähl- konzerte für Kinder, Rathaus Bensberg mit Ulrich Steiner. Der Eintritt ist frei. • Samstag, 23. Februar: Nachmittag der offenen Tür, 15 bis 18 Uhr, Sehen, Hören, Auspro- bieren, Musikschulgebäude, Vorspiele und Cafeteria. Eintritt frei, Langemarckweg 14 GROSSE WEIBERFASTNACHTSPARTY …in der VR Bank eG Bergisch Gladbach-Lever- kusen, Weiberfastnacht, 28. Februar, Beginn: 11 Uhr, Hauptstraße 186, 51465 Bergisch Gladbach, Moderation: Martin Gerstlauer, Gäste: Veedelsjunge, Labbese, Bergisch Gladbacher Dreigestirn, der Eintritt ist frei! 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 30 111 Gruppen auf dem Weg durch die City Der Gladbacher Karnevalszug geht am Sonntag, 3. März um 13.11 Uhr, an der Richard-Zanders-Straße los. Von dort dreht er eine große Runde durch die Innenstadt. schon einmal klargestellt, wo- rum es ihm in dieser Session geht: „Egal, ob in Gläbbisch, Refrath oder Bensberg, wir sind eine riesengroße Karne- valsgesellschaft“, will er das Vereinende am Karneval in den Vordergrund stellen. Es ist der größte und prächtigste Zug in der Stadt. Traditionell machen sich ab 13.11 Uhr insgesamt 111 Gruppen auf den Weg, um Freude und Froh- sinn in der Stadt zu verbreiten. Höhepunkt: Natürlich das Dreigestirn, das in diesem Jahr von den Großen Bensbergern gestellt wird. Das sind Prinz Hanno I., Jungfrau Jutta und Bauer Manfred. Der Prinz hat im Vorfeld Aber es wird auch spannend, wie die verschiedenen Gesell- schaften der Stadt das diesjährige Motto mit ihren Festwagen und Fußgruppen interpre- tieren. Das Motto gilt für die gesamte Stadt und lautet 2019: „Mer rocke, mer rolle – mer fiere wie die Dolle“. Im Anschluss an den Zug werden die besten Fußgruppen und Festwa- gen prämiert. Für Menschen mit Behinde- rung gibt es übrigens am Konrad-Adenauer- Platz einen extra Bereich. KP Prima Angebot für Mütter und Väter Das Kunstmuseum Villa Zanders setzt seine Veranstaltungsreihe „Mit Baby ins Museum“ auch in 2019 fort. W as machen Kunstinteressier- te mit einem Baby? Sie gehen mittwochs ins Kunstmuseum Villa Zanders. An jedem ersten Mittwochvor- mittag im Monat haben dann Mütter und Vä- ter mit Babys bis zu einem Jahr ab 10.30 Uhr die Ausstellungen ganz für sich. Wickeln und Stillen ist dann kein Problem und auch wenn die Babys laut werden sollten, stört das in dieser Zeit niemanden. Jeder Baby-Mittwoch steht unter einem besonderen Schwerpunkt, die auf www.villa-zanders.de angekündigt werden. Die nächsten Termine sind der 6. Fe- bruar und der 6. März. KP

BENSBERGBOCKENBERG MOITZFELD LÜCKERATH HERKENRATH KAULE SAND R A N D N OT I Z E N Frohsinn in der Schloss-Stadt TERMINE IM CINEPLEX Seniorenkino: • „Lady Bird“ – 5. Februar • In den Gängen – 19. Februar Einlass: 14 Uhr, Beginn: 15 Uhr Eintritt: 5 Euro inklusive Kaffee und Kuchen Alle Vorstellungen im Kino-Saal 4 Kino-Center Schlosspassage, Schloßstr. 46, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg TAG DER HÄNDEHYGIENE Donnerstag, 21. Februar, 10 bis 14 Uhr: Richtige Händehygiene will gelernt sein, daher zeigt eine Hygienefachkraft, wie man sich richtig die Hände desinfiziert. Ort: Foyer der salvea Reha Bensberg, Friedrich-Ebert-Str. 70, 51429 Bergisch Gladbach KONZERTREIHE... ... „Vielfalt in der Kammermusik“ am Sonntag, 10. Februar um 11 Uhr. Preis pro Person: 18 Euro. Ort: Im Schlosspark 19/20, im Gebäude „Raum Vierjahreszeiten“, 51429 Bergisch Gladbach LESUNG BEI FUNK Linus Geschke liest aus seinem neuen Krimi Tannenstein: „Wenn der Wanderer kommt, sterben Menschen. Elf in Tannenstein, einem abgelegenen Ort nahe der tschechischen Gren- ze. Der Einzige, der sich ihm in den Weg stellt, ist Alexander Born: Ein Ex-Polizist mit besten Kontakten zur Russenmafia.“ Am Donnerstag, 14. Februar um 19.30 Uhr. Preis: 12 Euro Buchhandlung Funk OHG, Schloßstraße 73, 51429 Bergisch Gladbach, Telefon: 02204 54016 E-Mail: info@buchhandlung-funk.de DAS ORIGINAL KRIMIDINNER „Willkommen zur Versteigerung! Die geladenen Gäste finden sich im Speisesaal von Schloss Darkwood ein, einem altehrwürdigen Herren- haus in Schottland und Stammsitz derer von Ashtonburry. Das Schloss soll versteigert wer- den, denn die Unterhaltskosten sind nicht mehr finanzierbar.“ Mysteriöse Gerüchte machen während eines erlesenen 4-Gänge-Menüs die Runde. Sonntag, 10. Februar um 18 Uhr, Schloss Bensberg, Kadettenstraße, 51429 Bergisch Gladbach, Karten unter www.krimidinner.de 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 32 In Bensberg startet der Karnevalszug am Samstag, 2. März. Um 13.11 Uhr ziehen die Narren von Frankenforst Richtung Schloss Bensberg. V eranstaltet wird der Zug in Bens- berg von dem Festkomitee Bens- berger Karneval und in diesem Jahr hat die KG Große Bensberger die Ehre, das gesamtstädtische Dreigestirn zu stellen. Das wird sicher viele Närrinnen und Narren an diesem Samstag in die Schloss-Stadt ziehen. Sozusagen ein echtes Heimspiel für Prinz Hanno I., Jungfrau Jutta und Bauer Manfred. Die Großen Bensberger sind darauf vorbereitet und werden an diesem Nachmit- tag gleich mit vier prächtigen Festwagen im Zug vertreten sein. Aber auch die übrigen Karnevalsgesellschaften aus Bensberg und der Umgebung werden richtig Stimmung und Frohsinn verbreiten, das passende (ge- samtstädtische) Motto dazu lautet: „Mer rocke, mer rolle – mer fiere wie die Dolle“. Ein Höhepunkt am Zugweg ist in Bensberg alljährlich die Fahrt vorbei an der Kulisse des Barockschlosses. Nachdem der Zug die Schloßstraße passiert hat, geht es Richtung Albertus-Magnus-Gymnasium, wo sich der Zug auflöst. KP Neuer Vorstand des Festkomitees Personelle Neuigkeiten gibt es beim Festkomitee Bensberger Karneval. Der bisherige Vorstand des FBK wurde durch einige Positionen ergänzt. D as Festkomitee in Bensberg ver- steht sich als Dachverband der Karnevalsgesellschaften und Ver- eine in der Schloss-Stadt. Gemeinsam mit der Vereinigung zur Pflege und Erhaltung hei- matlichen Brauchtums in Bergisch Gladbach legt das FBK auch jeweils das gesamtstäd- tische Sessions-Motto fest, das traditionell beim Prinzenessen am Aschermittwoch be- kannt gegeben wird. Erster Vorsitzender ist Frank Reiländer, Gerd Breidenbach ist der Präsident, den Zugleiter macht Joachim Wischert und als Schatzmeis- terin fungiert Beate Naaf. Jetzt ist Siegfried Wendt als Geschäftsführer neu eingesetzt worden, Stefanie Waldorf als Schriftführerin und Olaf Honrath als Orgaleiter. Die Position der Literatin hat Diana Rappenhöhner über- nommen. Auch der Förderkreis des Kinder- dreigestirns ist Teil des Festkomitees. KP

LUSTHEIDE FRANKENFORST REFRATHALT-REFRATH KIPPEKAUSEN R A N D N OT I Z E N VERANSTALTUNG BEI KOZIOL Mittwoch, 13. Februar um 19.30 Uhr: „WINTERBLUES? KEINE CHANCE!“, Musikalischer Frühjahrsputz mit dem Chor Lam- penfieber. An diesem Abend wird das Refrather Dreigestirn mit Gefolge begrüßt. In der Pause werden Kölsch und einen kleiner Imbiss serviert. Eintritt: 12 Euro. Anmeldung und Infos unter 02204 92190 oder per E-Mail an: info@bestattungshauskoziol.de Refrather Atrium, Bestattungshaus Koziol, Sandberg 4, 51427 Bergisch Gladbach EVENT IM CAFÉ CREDO Filmforum – Der Jungkoch Hassan Kadam ver- lässt seine Heimat Indien und eröffnet im Süden Frankreichs ein indisches Restaurant. Das gefällt nicht jedem dort und so entsteht eine handfeste Restaurantfehde. Wie die Geschichte ausgeht, sehen Sie am 5. Februar von 19 bis 22 Uhr im Café Credo. Um Voranmeldung wird gebeten. Eintritt inkl. kleinem Snack: 8 Euro. Telefon: 02204 70490-16 E-Mail: cafe-credo@johann-baptist-refrath.de Kirchplatz 20a, 51427 Bergisch Gladbach ERSTE-HILFE-AUSBILDUNG Als Vorbereitung für den PKW-Führerschein. Auch für LKW-, Boots- oder sonstige Führer- scheinbewerber. Termine: 2., 4., 13. oder 18. Februar 2019. Eintägiger Kurs ab 8 Uhr in der Dienststelle der Malteser, Franken- forster Straße 21 in Bergisch Gladbach-Franken- forst. Vorherige Anmeldung erforderlich, Kontakt und Anmeldung unter www.malteser-gl.de oder 02204 206 980 SCHREIBTREFF SCYLLA VERLAG Jeden Dienstag von 18 bis 20 Uhr, in der Kreativzentrale Refrath. Unterstützung bei eigenen Projekten, egal ob Roman, Kurzge- schichte oder Blogartikel. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Keine Schreiberfahrung erforderlich. Teilnahme: 10 Euro. Am Grünen Wäldchen 2, 51427 Bergisch Gladbach. Weitere Informationen unter www.scylla-verlag.de 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 34 Refrath gibt sich gesetzlos „Mer fiere ohne Jesetz, ävver mit Hetz“ ist das diesjährige Motto in Refrath. Hier geht der Zug am Karnevalssamstag. I n Refrath ist es die Karne- valsgesellschaft „Für uns Pänz“, die den Karnevals- zug veranstaltet. Es ist eine der jüngsten Karnevalsgesell- schaften der Stadt, wurde erst 1994 gegründet und setzte sich damals hauptsächlich aus Mitgliedern der Pfadfinder, der Katholischen Jugend und der Pfarrgmeinde zusammen. Mitt- lerweile aber veranstaltet die KG nicht nur den Zug, sondern feiert an der Steinbreche auch drei hoch- karätige Sitzungen. Außerdem wird im Kinderdorf Bethanien das Dreigestirn des Stadtteiles proklamiert. Am Samstag, 2. März stellt sich der Zug in der Straße In den Auen auf, um ab 14.30 Uhr durch das Refrather Zentrum zu zie- hen. Etwa 30 Fußgruppen und zehn Mu- z n ä P s n u r ü F G K : o t o F sikkapellen werden auch in diesem Jahr wieder für Stimmung entlang des Zug- weges sorgen. Unter anderem ziehen die Närrinnen und Narren über die Straßen Vürfels, Vürfelser Kaule, Wingertsheide, am Siebenmorgen ist dann Endstation. Der Zug in Refrath ist übrigens wesentlich älter als die KG „Für uns Pänz“. Schon 1966 zog der erste Karnevalszug durch Refrath. KP Tischtennis: TV Refrath ist Westdeutscher Pokalsieger Die Tischtennis-Herren des TV Refrath sind erfolgreich vom Turnier um den Westdeutschen Pokal aus Bönen zurückgekehrt. Z um zweiten Mal schon ist der TV Refrath damit Westdeutscher Po- kalsieger. Selbst für die erfolgsver- wöhnten Refrather gewannen die Herren das Endspiel gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga Gruppe 1, DJK Avenwedde, überraschend deutlich mit 4:0. Der Sieg ging vor allem auf das Konto von David Pfabe. Er setzte sich im Doppel und Einzel gegen seine Gegner durch. „David hat eine großartige Leistung gegen die gegnerische Nummer 1 gebracht und auch im Doppel Foto: TV Refrath überragend gespielt“, erklärt Pokalkapitän Fabian Wahl. KP

NUSSBAUMSCHILDGEN HAND PAFFRATH KATTERBACH R A N D N OT I Z E N R A N D N OT I Z E N TERMINE BEI DAUME • 02. Februar: Betty Bossi Vorführung Fachgeschäft in Schildgen: Wilhelm Daume, Kempener Straße 235 – 241 51467 Bergisch Gladbach-Schildgen Telefon: 02202 98874-0 www.daume.com IRISH PUB: EVENTS IM FEBRUAR • Public Viewing: Super Bowl 2019 – Live im Irish Pub Schildgen. Am 3. Februar, Beginn der Übertragung: ca. 23 Uhr, Kick-Off: 0.30 Uhr. Um Reservierung wird gebeten. • Pubquiz am 10. und 24. Februar, jeweils um 19.30 Uhr. Das Gewinnerteam kann sich über einen Pub-Gutschein freuen. Für alle teilnehmenden Teams: die Chance auf den Jackpot, der synchron zur Teilnahmegebühr (1 Euro pro Person) wächst. Weitere Infos und Reservierung unter www.irishpub-schildgen.de. Altenberger- Dom-Straße 115, 51467 Bergisch Gladbach BEGEGNUNGSTERMINE • 11. und 25. Februar von 12 bis 14 Uhr: „Malzeit im Café – Malen für Erwachsene“ mit Gabriele Gerlach. Mitmachen ist frei, für Material 3 Euro pro Person • 12. und 26. Februar von 15 bis 17: „Trostteddy – Stricktreff im H&Ä“. Infos zum Trostteddy e. V. unter www.trostteddy.de • 20. Februar ab 19.30 Uhr: „Karten- und Würfelspiele “ – Gemütlicher Spiele-Abend mit der Spielbaustelle. Eintritt frei. H&Ä-Begegnungs-Café, Altenberger-Dom- Straße 125, Weiteres: www.himmel-un-aeaed.de Anmeldung unter: 02202 2609296 oder cafe@himmel-un-aeaed.de SENIORENTREFF Montags von 15 – 17 Uhr treffen sich Senioren aus beiden Schildgener Gemeinden beim Ev. Seniorentreff im großen Gemeindesaal, um bei Kaffee und Kuchen gemeinsam zu erzählen oder um Gesellschaftsspiele zu spielen. Jeden ersten Montag im Monat: Gedächtnistraining. Ansprech- partner: Karin Kreisfeld, Telefon 02202 83520, Schüllenbusch 2, 51467 Bergisch Gladbach Was bringt der Bauer auf die Waage? Traditionelles Bauernwiegen: Närrisches Spek- takel vor der Bäckerei Lob am 22. Februar. Es ist eines der traditionellen High- lights im Bergisch Gladbacher Karneval. Jedes Jahr besucht das Dreigestirn kurz vor dem Höhepunkt der Session Paffrath. Bäckermeister Peter Lob baut eine große Waage auf dem Platz vor der Backstube auf und dann geht es darum: Wie viele Brotlaibe ist der diesjährige Bau- er Manfred schwer? Ein Spektakel für Groß und Klein, das mit Musik, Erfrischungen und immer bester Stimmung für Frohsinn in Paffrath sorgt. Ein Teil des Erlö- ses aus der Ak- tion geht an den Förderverein der Gemeinschafts- grundschule Paff- rath. Mit dem Bauernbrot-Verkauf an diesem Tag wird der Förderverein der Gemeinschafts- grundschule Paffrath unterstützt. An dem Bauernwiegen ist auch das Kin- derdreigestirn beteiligt. Allerdings wird der „kleine“ Prinz, in diesem Jahr ist das der neunjährige Prinz Henri I. aus Hand, nicht in Broten, sondern in Ka- melle aufgewogen. Traditionell ist auch die Tanzgarde Blau-Rot mit dabei. Be- ginn des Bauernwiegens im Zentrum von Paffrath ist um 15 Uhr. KP Personeller Engpass in IGP-Bücherei Die öffentliche Schulbibliothek in der IGP wird zwar nicht geschlossen, kann aber nur noch zu eingeschränkten Zeiten öffnen. N achdem der Bibliothekar der öf- fentlichen Schulbibliothek in den Ruhestand gegangen ist, bleibt die Zukunft der städtischen Einrichtung un- gewiss. Aus personellen Engpässen kann die Bücherei, die auch als Stadtteilbücherei für Jedermann nutzbar ist, nur noch stark eingeschränkte Öffnungszeiten anbieten. Für den Februar hat die Stadt bislang keine Termine veröffentlicht. Wer also sicher ge- hen will, dass er nicht vor geschlossenen Türen steht, sollte sich vorher telefonisch erkundigen (02202 51462). Neben dem hauptamtlichen Bibliothekar wurde die Bü- cherei in den Räumen der Gesamtschule von einer Ehrenamtlerin betrieben. Für die Neueinstellung eines Bibliothekars muss der Rheinisch-Bergische Kreis als Finanz- aufsicht der Stadt die neu zu besetzende Stelle erst noch genehmigen. KP 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 36

EVK kompakt Neues aus dem Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach Training für den Rücken und die Alltagssicherheit Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach: Das Pedalo Zentrum der Ambulanten Rehabilitation des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach bietet Kurse mit speziellen Geräten für jedermann an. VON ROBERT SCHÄFER D as Pedalo Zentrum der Ambulan- ten Rehabilitation des Evangeli- schen Krankenhauses Bergisch Gladbach bietet ein Programm für rücken- gerechte Übungen und zur Verbesserung der Alltagskoordination: das Pedalo-Vesti- med Training. Das universelle Ganzkörper- trainingsgerät zum gezielten Training für Fitness und Reha (zum Beispiel bei Parkin- son, nach einem Schlaganfall oder bei MS) fördert individuelle Fähigkeiten von Ge- hirn, Nervensystem, Arme, Beine, Rücken, Rumpf und Bauch. stets dem Körpergewicht an und bewirken so ein weiches Einfedern bei Belastung von 15 bis 120 Kilogramm. 100 95 75 25 5 Logo_120x80blaugrundigDBDP Mittwoch, 7. März 2018 14:38:18 0 Die Impulse auf Nervensystem und Musku- latur werden verstärkt und machen das Trai- ning sehr effektiv. Mit jeder Übung trainieren die Teilnehmer so gut wie alle Körperregio- nen. Die muskuläre Koordination verbessert sich in Kürze. Es ist ein Trainingskonzept für jedermann, welches natürliche, physiologi- sche Bewegungsformen, Muskelfunktions- übungen, Core-Training und die Verbesse- rung der Koordination auf einzigartige Weise miteinander verbindet. • einem nachhaltigen, zyklisch aufeinan- der aufbauenden Trainingssystem Ziele: • Steigerung der konditionellen Fähigkeiten • Bessere Balance und Mobilität • Verbesserung der Körperhaltung • Optimierung der muskulären Leistungs- fähigkeit Das Training wirkt gezielt auf die Haltungs- und Bewegungskoordination. Mit den Widerstandsbändern werden zusätzliche Kräftigungsübungen durchgeführt. Mit den einfachen Geräten ohne komplizierte Tech- nik kann jedermann von jung bis alt schnell und einfach mitmachen. 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 38 liegt Die Besonderheit die- ses Gerätes im Federsystem, welches sämtliche Übungen im instabilen Stand ausfüh- ren lässt. Dank des neu- en Senso-Federsystems passen sich die Federn Das Übungsprogramm Natural Move basiert auf drei Säulen: • Gruppenfitness • funktionelles Ganzkörper-Koordinations- training und • Motivation für ein bewegtes Leben Pedalo Zentrum Bergisch Gladbach Paffrather Straße 188 51469 Bergisch Gladbach Beate Bauer Telefon: 02202 96979-10 Fax: 02202 96979-11 Anmeldung, Abwicklung und Organisation: Montag bis Freitag: 9 bis 13 Uhr Kurse: Montag bis Freitag: 8:30 bis 22 Uhr

Fachklinik für konservative Orthopädie & orthopädische Rehabilitation Chefarzt Dr. Gruber warnt: Winter – Achtung Sturzgefahr! Stürze bei älteren Menschen sind häufig: 30 Prozent der über 65-Jährigen stürzen mindestens 1 Mal pro Jahr. Bei den über 90-Jährigen sind es mehr als die Hälfte. Dass Vorbeugen hierbei besonders wichtig ist, erläutert Dr. Joachim Gruber, Chefarzt der salvea Reha Bensberg. I n der orthopädischen Rehabilitation, auf die die salvea Reha Bensberg spe- zialisiert ist, haben viele der älteren Patienten – mit einer Häufung im Winter – einen Knochenbruch erlitten, der medizi- nisch versorgt werden musste. „Da älte- re Menschen oft zur Seite fallen und sich schlechter abfangen können, prallen sie meist mit der Hüfte auf,“ erklärt Dr. Gruber. Brüche des Oberschenkels, der Hüfte oder des Beckens, insbesondere Schenkelhals- frakturen sind die Folge. re Menschen oft zu wenig trinken, können zu Stürzen führen. Dr. Gruber und sein Team geben folgen- de Tipps: 1. Etwa ein Fünftel der Stürze unserer älte- ren Patienten geschehen beim Toiletten- gang in der Nacht. Ein Toilettenstuhl im Schlafzimmer kann diesen nächtlichen Weg überflüssig machen. Teppichkanten, lose Kabel und schlechte Beleuchtung sollten ebenfalls beseitigt werden. Schon im operierenden Krankenhaus er- folgt eine Frühmobilisation der Patienten. Danach beginnt die orthopädische Reha- bilitation in der salvea Reha Bensberg. Im Vordergrund steht ein multidisziplinärer Ansatz. Alle Abteilungen und Berufsgrup- pen arbeiten gemeinsam an und mit den Patienten. Neben der Physiotherapie mit ihren verschiedenen Therapieformen ist die Sturzprophylaxe sehr wichtig. „Patienten, die schwer gestürzt sind, haben ein erhöh- tes Risiko für ein erneutes Sturzereignis“, sagt Dr. Gruber. Um dies zu minimieren, werden auch nicht-orthopädische Ursa- chen berücksichtigt. Internistische und neurologische Erkrankungen, aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten, Man- gelernährung oder die Tatsache, dass älte- 2. Im Bad sollten zusätzliche Haltegriffe angebracht werden, um die Sicherheit zu verbessern. 3. Die Auswahl und der richtige Umgang mit Gehhilfen, wie Gehstützen und Rol- latoren, sind sehr wichtig. Dieses wird, ebenso wie das sturzsichere Treppen- gehen, intensiv in der Reha geschult. 4. Bei winterlichem Wetter rutschhem- mendes Schuhwerk mit einer griffigen Sohle tragen. 5. Manchmal kann es sinnvoll sein, bei widrigen Wetterbedingungen das Haus gar nicht zu verlassen. Ein unsicheres Gangbild wird auf rutschigen Böden noch 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 40 s u a h g n i l r A r e h p o t s i r h C : o t o F Chefarzt Dr. Joachim Gruber erheblich verschlechtert. Rollatoren sind für Schnee und Eis nicht geeignet, sie ha- ben keine Winterreifen. 6. Regelmäßige Übungsprogramme zur Verbesserung der körperlichen Fitness. „Stürze zu vermeiden, steht im Vorder- grund unserer Bemühungen, um insbeson- dere auch in den Wintermonaten das Risiko von Frakturen zu reduzieren,“ unterstreicht Dr. Gruber.

Großes Fahrerlebnis im kompakten SUV Der neue T-Roc P rogressives Design, knackige Dimen- sionen, hoher Fahr- und Sitzkom- fort: Der neue T-Roc aus dem Hause Volkswagen macht nicht nur im Katalog eine hervorragende Figur. Beim Besuch im Volkswagen Zentrum der SteinGruppe an der Mülheimer Straße zeigen Verkaufsleiter Sebastian Demmer und Kun- denberater Kevin Meisenbach: Das kompak- te SUV lässt kaum Wünsche offen. Denn hin- ter dem auffälligen Äußeren verbirgt sich ein durchweg komfortabler Innenraum, der vorn auch groß gewachsenen Personen – Kevin Meisenbach ist 1,91 Meter groß – ausrei- chend Sitzkomfort und Kopffreiheit bietet. Ein dickes Plus: Nicht nur die erhöhte Sitzpositi- on sorgt für einen exzellenten Überblick des Umfeldes, sondern auch die Anordnung des Cockpits. Intuitiv, von guter Haptik und bes- tens verarbeitet – so ist man das von Volks- wagen gewöhnt. Die optionale Rückfahr- kamera macht auch im T-Roc Sinn und das Infotainment-System „Composition Media“ mit ergänzter Navigation „Discover Media“ sowie das Active Info Display, das den klas- sischen Analog-Tacho zum hochauflösenden Display macht, harmonieren im T-Roc ein- fach perfekt. Auch in der zweiten Sitzreihe sitzt man keineswegs in der zweiten Klasse, denn Platz bietet der T-Roc trotz kompakter Maße reichlich. Das gilt übrigens auch fürs Gepäck: Mit 445 Litern fasst der Kofferraum so viel wie kein anderes Modell in seinem Segment. Raffiniert: Der Kofferraumboden lässt sich für größere Gegenstände von der geraden Ladekante um zwei Stufen absen- ken. Für Probefahrten bietet die SteinGrup- pe den T-Roc in zwei Konfigurationen an – einen 115-PS-Benziner mit Schaltgetriebe sowie einem 150-PS-Benziner mit Direkt- schaltautomatik. 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 42 Eckdaten Den neuen VW T-ROC gibt es als Einstiegsmodell mit 115-PS- Benziner und manuellem Sechsganggetriebe ab 20.875,00 Euro ab Werk. Beim getesteten Modell handelt es sich um einen T-Roc Sport 4MOTION 2.0 TSI OPF mit 190 PS, 7-Gang-Doppelkupp- lungsgetriebe sowie Allradantrieb 4MOTION mit einem Grundpreis ab Werk von 31.475,00 Euro. Mitsamt der umfangreichen Sonderausstattung hat das ausgestellte Fahrzeug einen Wert von 45.645,00 Euro.

Rodeln im Bergischen – Zur Not tut’s auch ein Wok Auf großem Fuß durchs Puderzuckergestöber e d . a i l o t o f / c i z d o h l i a m S : o t o F Keine Lust auf Pistenrummel? Schneeschuhwanderer können die Puderzuckerlandschaft leise erleben. Auf Latschen, die aussehen wie an die Füße geschnallte Tennisschläger. e d . a i l o t o f / u a h c o R A : o t o F F allen dicke Flocken vom Himmel, wird Schlittenfahren zum Volks- sport Nummer eins. Immerhin gibt es im Bergischen herrliche Hänge, die man herunterdüsen kann. Es wurden auch schon Rodler im Wok gesichtet. Zum Beispiel auf dem Bordtberg. Mit 378 Metern ist er die höchste Erhebung in Remscheid. Früher bretterten dort Skifahrer über die Piste. Zwar ist der Lift inzwischen abgebaut, aber rodeln lässt es sich dort trotzdem prima. Mehr Schnee gibt’s im oberbergischen Land. Wer über die A4 in Richtung Olpe fährt, findet nicht weit von der Abfahrt Bergneustadt ein Wintersportparadies. Der Ortsteil Belmicke bietet in 435 Höhe präparierte Rodelstrecken. Der Start liegt an der Petersbergstraße, wo man auch parken kann. Aktuelle Schnee- höhen und Öffnungszeiten verrät das Schnee-Telefon: 02261 404412. Nur eine Abfahrt weiter, aber noch et- was höher gelegen, bietet Reichshof mit den Orten Hahn, Hespert, Schemmer- hausen und Blockhaus Rodlern relativ schneesichere Winterziele mit Gastro- nomie. Schlepplifte gibt es in Hahn und Schemmerhausen, das Schnee-Telefon ist unter 02265 345 erreichbar. Und auch im nahe gelegenen kleinen Ski- gebiet Morsbach-Springe bei Waldbröl wartet ein Rodelhang. Für Speis und Trank sorgt ein Wurststand. CS VON CARMEN SADOWSKI S ollen doch die anderen stundenlang am Skilift Schlange stehen, immer mehr Wintersportler entdecken das Schneeschuhwandern für sich. Der Trendsport ist eine dem Nordic Walking ähnliche Form der Fortbewegung für je- dermann. Denn wer laufen kann, der kann auch Schneeschuhwandern. Alles, was man dafür braucht, sind zwei Stöcke und überdimensional große Schuhe, die man sich unter die Wanderschuhe schnallt. Sie sind ab circa 60 Euro zu haben. Durch die große Fläche verhindern sie das Einsin- ken und ermöglichen Touren durch tiefen Schnee abseits bekannter Pfade. Nationalpark Hunsrück. Wer es einmal ausprobieren möchte, kann sich Schnee- schuhe bei der Tourist-Information Hermes- keil ausleihen (mit Stöcken 10 Euro pro Tag) und die Landschaft rund um den Erbeskopf erwandern. Termine für geführte Tages- oder Halbtagestouren werden auf der Internet- seite www.hermeskeil.de bekannt gegeben. Wer sich auf eigene Faust auf die Socken machen will, bekommt Auskunft über die Wetterlage unter www.erbeskopf.de. Sauerland. Urlaub für die Seele nennen die Sauerländer das Schneeschuhwandern durch ihre verschneiten Wiesen und Wäl- der. Man lernt die Winterlandschaft abseits der Pisten in den beliebten Wintersport- gebieten nochmal ganz anders kennen. Bei den Touristikern oder Skiverleihen in Winterberg, Schmallenberg und Mede- bach kann man das passende Sportgerät für rund 10 Euro mieten. Mehr Infos unter www.sauerland.com. Nationalpark Eifel. Eine entspannende Runde mit Einkehrmöglichkeit am Ende der Tour finden Schneeschuhwanderer im Ski- und Rodelgebiet Weißer Stein in Hellenthal. Wintersportgeräte können am Parkplatz „Weißer Stein“ geliehen werden. Schnee- Telefon: 02482 85200. Schwarzwald. Ein Glanzlicht für Winter- liebhaber ist Reit im Winkl. Empfehlung: Die rund vier Kilometer lange Wanderung auf die Eggenalm mit spektakulärer Aus- sicht auf den Wilden Kaiser, das Kitzbühe- ler Horn und die Gipfel der Zillertaler Alpen. Das einzige Geräusch ist das Knirschen des Schnees unter den Füßen. Mehr Infos: www.reitimwinkel.de. e d . o i l i e x i p / n e t s k c E l e s o R : o t o F

Dank modernem Kleinbus auch weiterhin mobil Toyota Autohaus Karst unterstützt LVR-Schule in Leichlingen und Parasportler des TSV 04 Bayer Leverkusen. Mobilität ist ein hohes Gut. Erst recht, wenn man ohne Hilfsmittel in seiner Mobilität eingeschränkt wäre. Daher war es für das Toyota Autohaus Karst nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch eine Freude, mit gleich zwei Toyota Proace Verso Vans die Mobilität von Menschen mit körperlichen Einschränkungen unterstützen zu können. So erhielt im Dezem- ber die LVR-Paul-Klee-Schule in Leichlingen, die im Juni 2018 von einer Schlammflut ver- wüstet worden war, einen Van für die Dauer von drei Jahren als kostenlose Dauerleihgabe: Dank des Kleinbusses können Kleingruppen der Schule für Kinder mit besonderen Anfor- derungen auch zukünftig mitsamt Rollstühlen und anderem Equipment auf Klassenfahrten und Ausflüge, zum Schwimmunterricht oder zur Reittherapie gefahren werden. In ganz Europa unterwegs sein wird der Toyota Proace Verso, den die Parasport- Abteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen ebenfalls vom Toyota Autohaus Karst erhielt: Para-Spitzensportlerin Irmgard Bensusan, die 2017 den Weltmeistertitel und 2016 Olympia-Silber in der Leichtathletik holte, sowie viermalige Leichtathletik-Weltmeister und zweifache Gold-Olympionike Heinrich Popow kamen persönlich ins Autohaus, um Geschäftsführer Bernd Rademacher ihren Dank für die großzügige Unterstützung aus- zusprechen. Jörg Frischmann, Parasport- Geschäftsführer bei Bayer, zeigte sich hocherfreut: „Allein die Leichtathleten sind im Jahr bei knapp 80 Wettkämpfen, die Schwim- mer bei 20, unsere G-Judo- kas bei knapp 10, auch die Sitzvolleyballer fahren oft zu Turnieren. Generell ist Mobilität für unsere Sport- ler wichtig.“ TH Mehr Verkehrsfluss, aber das Anhalten bleibt Pflicht Ein Pilotprojekt der Bergisch Gladbacher Verkehrsexperten testet den Grünpfeil für Radfahrer an ausgewählten Knotenpunkten. R adfahrer, die bei Rot über eine Am- pel fahren – das sieht man gefühlt häufiger als Rotlichtverstöße von Pkw und Lkw. Und es könnte für Radfahrer an manchen Stellen in der Region sogar ganz le- gal sein: Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach testet derzeit in verschiedenen Städten und Gemeinden den Grünpfeil für Radfahrer. Der Grünpfeil – nach der Einführung in der früheren DDR im Jahr 1978, wurde die Son- derregelung im Jahr 1994 als Verkehrszei- chen 720 im gesamten wiedervereinigten Deutschland eingeführt: Der Grünpfeil auf schwarzem Grund erlaubt Verkehrsteilneh- mern das Rechtsabbiegen trotz roter Ampel, sofern der übrige Verkehr und insbesondere querende Fußgänger und Radfahrer nicht ge- fährdet oder behindert werden. Zudem muss der Grünpfeilnutzer zunächst an der Halteli- nie und, sofern von dort die Kreuzung nicht überblickt werden kann, auch an der Sicht- linie anhalten (§37 StVO und Anlage 2 StVO Nr. 67), also sein Fahrzeug zum Stillstand bringen. Diese Regelung mitsamt des Anhal- tens, die auch 25 Jahre nach der Einführung nicht jedem Verkehrsteilnehmer geläufig ist, gilt auch beim neuen „Grünpfeil für Radfahrer“: Bei dem Verkehrszeichen handelt es sich um einen regulären Grünpfeil, der die Freigabe allein für Radfahrer vorsieht, betont die Bundesanstalt für Straßenwesen in einer Mitteilung: „Für die Verkehrsteilneh- mer ändert sich an der eigentlichen Regelung nichts.“ Für den Pilotversuch hat die BASt unter anderem Knotenpunkte in Köln und Düsseldorf ausgewählt, die entweder über einen Radfahrstreifen am rechten Fahrbahn- rand oder einen baulich angelegten straßen- begleitenden Radweg verfügen. TH 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 46

Strunde-Pänz suchen Verstärkung t o : o F W e lf Aaron/fotolia.de Die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Großen Gladbacher sucht Verstärkung. Am Dienstag nach Aschermittwoch findet ein großes Probetraining statt. Angesprochen sind alle zwischen acht und 16 Jahren, die Spaß am Karneval haben. S ie sind wohl die gefragteste Kinder- und Jugendtanzgruppe der Region: Die Strunde-Pänz der Großen Glad- bacher Karnevalsgesellschaft haben sich seit ihrer ersten Session im Jahr 2010 einen exzellenten Ruf als Stimmungsmacher der Festsäle erarbeitet. „Mittlerweile treten wir auch in Leverkusen und Köln auf“, berichtet Melanie Pfister, die die Tanzgruppe orga- nisatorisch leitet. Genau wie die sportliche Leiterin Dagmar Stier war Pfister auch schon Tanzmariechen der Gladbacher Prinzengarde. Eine echte Karnevalsfamilie ist das, ihr Mann Alexander Pfister war im Jahr 2010 Prinz in Gladbach und die zehnjährige Tochter Marie tanzt nur deswegen in diesem Jahr nicht bei den Strunde-Pänz, weil sie Jungfrau im Gladbacher Kinderdreigestirn ist. Jetzt ist die Tanzgruppe auf Nach- wuchssuche. „Wir haben viele älte- re, die jetzt Abitur machen, mit einer Ausbil- dung starten oder anfangen, zu studieren. Dann passt das mit dem Training und den Auftritten nicht mehr“, erklärt Pfister. Ge- sucht werden nicht nur Mädels mit Spaß am Tanz und Karneval, auch Jungs sind bei den Strunde-Pänz dabei. „Zurzeit ha- ben wir zehn Jungs und da sind wir stolz drauf, Jungen sind eher Mangelware beim Tanzen.“ Tänzerische Vorkenntnisse wären schön, sind aber nicht zwingend erforder- lich. „Nur vielleicht ein bisschen Taktgefühl“ sagt Pfister. Das erste große Probetraining findet am 12. März statt, ein Anmeldeformu- lar kann man auf www.strunde-paenz.de herunterladen. KP Mäuse, Pänz und Klabautermänner Mit Herzblut sind die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzsportgruppe Rot-Weiß Bensberg im Karneval unterwegs. Die TSG gehört zur KG Große Bensberger und ist nach Altersklassen in drei Gruppen aufgeteilt. B ei den Namensgebungen der drei Abteilungen der Tanzsportgruppe Rot-Weiß Bensberg haben sich die Verantwortlichen wirklich etwas einfallen lassen. Es gibt die Schloßstadtmäuse im Alter von sechs bis zehn Jahren, die Schloß- stadtpänz (elf bis 15 Jahre) und ab 16 Jah- ren nennen sich die Tänzerinnen und Tänzer die Klaubautermänner. „Aus einer Laune heraus ist das entstanden“, sagt Silke Rei- länder, die seit genau närrischen elf Jahren Vorsitzende der TSG ist. Unterstützt wird sie dabei von Trainerinnen und Choreografinnen für die verschiedenen Abteilungen. In der gesamten Tanzsportgruppe sind rund 50 Tänzer und Tänzerinnen aktiv, die rund 70 Auftritte pro Jahr absolvieren und in der Sporthalle des Dietrich-Bonhoefer-Gymna- siums trainieren. Eine besondere Aufgabe der TSG ist die Begleitung des Kinderdrei- 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 48 gestirns. Wenn das „kleine“ Gladbacher Trifolium in die Säle zieht, fungiert die TSG als Prinzengarde. „Wenn man dann sieht, was für eine Freude in den Sälen herrscht, geht einem das Herz auf“, begründet Rei- länder ihr Engagement im Verein. „Nach- wuchs können wir übrigens immer ge- brauchen“, sagt die TSG-Vorsitzende. Nicht nur für die Kinder- und Jugendgruppen. „Auch für die Klabautermänner können wir noch Tänzerinnen und Tänzer gebrau- chen“, sagt sie. Infos zu der TSG Rot- Weiß Bensberg findet man auf der Seite www.grosse-bensberger-kg.de. KP e d . o i l e x i p / n n a m k c e R m T : d i l i b d n u r g r e t n H i

Bürgerhaus Bergischer Löwe Highlights im Februar 2019 Veranstaltungstipps BERGISCHER LÖWE. Die Nacht der Musicals und eine Reise durch die Schlagerjahrzehnte: Der Februar könnte nicht musikalischer werden. Weitere Informationen unter www.bergischerloewe.de Mittwoch, 13. Februar 2019, 20 Uhr Musical-Gala Die Nacht der Musicals Eintritt: ab 41,90 Euro Samstag, 16. Februar 2019, 17 Uhr Musical für die ganze Familie Tabaluga – oder die Reise zur Vernunft Eintritt: ab 22,60 Euro Sonntag, 17. Februar 2019, 16 Uhr Theater an der Niebuhrg Schlager, Tanz und Tausend Träume Die neue Musical-Revue Eintritt: 24 Euro Donnerstag, 28. Februar 2019, 16 Uhr KG Narrenzunft präsentiert: Närrischer Löwe Eintritt: 12 Euro 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 50 Bürgerhaus Bergischer Löwe Konrad-Adenauer-Platz 51465 Bergisch Gladbach Kartenreservierung unter: 02202 38999 www.bergischerloewe.de DIE NACHT DER MUSICALS am Mittwoch, 13. Februar 2019 um 20 Uhr Musical-Gala. Tanz der Vampire, Frozen, Ro- cky, König der Löwen, Elisabeth, Das Phan- tom der Oper, Mamma Mia, Cats und vieles mehr: Anlässlich des 45-jährigen Bühnenju- biläums und 40 Jahre „GREASE der Film!“ gibt es eine große Jubiläums-Neuproduktion von „GREASE das Musical“. Wir freuen uns, dass Ausschnitte aus „Grease“ in diesem Jahr auch wieder Bestandteil von „Die Nacht der Musicals“ sein werden. Neben zeitlosen Klassikern wie „Das Phan- tom der Oper“, „Der König der Löwen“ oder „Elisabeth“ stehen auch Highlights aus aktu- ellen Stücken auf dem Programm. Original-Darsteller und Top-Solisten der Szene bieten an einem einzigen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Ge- schichte. Dabei verschmelzen die modernen Lieder zu einer untrennbaren Einheit mit den zeitlosen Klassikern. SCHLAGER, TANZ UND TAUSEND TRÄUME am Sonntag, 17. Februar 2019 um 16 Uhr Die neue Musical-Revue. Was wäre, wenn Wir verlosen 3 x 2 Karten für „Schlager, Tanz und Tausend Träume“ (17. Februar 2019 um 16 Uhr). Kennwort „Bergischer Löwe“. Infos zur Teilnahme auf S. 51 (Gewinnspiel). wir reisen könnten – zurück in die Zeit un- serer Jugend? Alles noch einmal erleben, alles viel besser machen als damals? Die Schule, die erste Liebe, Arbeit, Urlaub, Freundschaften – Niederlagen und große Erfolge … War früher wirklich „alles besser“ oder ver- klärt die Zeit unseren Blick? Fliegen Sie mit uns durch die Jahrzehnte und erleben Sie eine musikalisch-humorvolle Reise bis in die deutschen fünfziger Jahre und zurück! Gefühlvolle Stimmen, mitreißende Cho- reographien, Komik und Romantik. Lassen Sie für einen Abend die Gegenwart los und kommen Sie mit auf die Reise durch die deutschen Schlager-Jahrzehnte. Die Nacht der Musicals: Mittwoch, 13.02.2019, 20 Uhr, Eintritt: ab 41,90 Euro Schlager, Tanz und Tausend Träume: Sonntag 17.02.2019, 16 Uhr, Eintritt: 24 Euro

BUCHTIPP Kölsch. Porträt einer Sprache In „Kölsch. Porträt einer Sprache“ geht Georg Cornelissen dem Kölsch als Sprache und Dialekt auf den Grund. Passend zum diesjäh- rigen Kölner Karnevalsmotto Greven Verlag, 11 Euro „Uns Sproch es Heimat“ beschäf- tigt sich der Sprachwissenschaftler im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte auf 184 Seiten mit dem Alltagskölsch, dem Kölsch im Karneval und der Gegenwart und Vergangenheit der Sprache. „Karneval – wie geht das?“ Mit „Karneval – wie geht das?“ hilft der Pädagoge und Kul- turforscher Wolfgang Oelsner Imis in Sachen Fastelovend auf J.P. Bachem Verlag, 14,95 Euro die Sprünge, hat aber auch für altgediente Jecken noch den ein oder ande- ren bisher unbekannten Hinweis parat. Mein erstes Karnevalsbuch Emons Verlag, 6,90 Euro Für die Nachwuchsnarren ab einem Jahr hat der Deutschlehrer, Kunstpäd- agoge und Illustrator Heribert Tragholz „Mein erstes Karnevalsbuch“ verfasst. Das Pappbilderbuch erklärt auf einfache Weise, wie man ein echter Jeck wird. 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 52 Endlich Ruhe – Survival- Tipps für Karnevalsmuffel Wenn sich die Jecken im Rheinland um den Hals fallen, wollen Kar- nevalsmuffel einfach bloß weg. Sie suchen Ruhe und Frieden abseits des rheinischen Frohsinns? Sie haben Ihr Ziel erreicht. Foto: fotomek/fotolia.de VON CARMEN SADOWSKI A n Weiberfastnacht um 11.11 Uhr wird es wieder diese Bilder geben: Normale Mitbürger verwandeln sich in Cowboys oder Giraffen und kippen sich schon vormittags einen hinter die Binde. Erst sechs Tage später verhallt das Humba- humbatätärä. Für viele ist es der Gipfel des Glücks. Für andere die reinste Hölle – ohne Aussicht auf Entkommen. Oder doch? Hier sind einige Alternativen. In der Wohnung verschanzen: Der Karne- val erfasst sämtliche öffentliche Lebensbe- reiche. Weder Straßen noch Supermärkte sind sicher, denn sogar die nette Metzgerei- fachverkäuferin steht mit komischen Hasen- ohren hinter der Theke. Um jede Berührung mit dem jecken Treiben zu vermeiden, hilft nur eins: Zu Hause einsperren und vorher Hamstervorräte anlegen. Ein guter Zeitpunkt, sich mit Netflix anzufreunden oder mal wie- der zu lesen. Schwitzen im Exil: Der Zuch kütt? Nicht mit Ihnen! In Saunalandschaften ist man nicht nur frei vom Kostümzwang, vor allem ist dort Ruhe oberstes Gebot. Echte Affen besuchen: Sie möchten lieber echte Tiere sehen als Ihren Nachbarn im Bie- nenkostüm? Die Zoos in Köln und Duisburg haben an Karneval ganz normal geöffnet. Auch im Affen- und Vogelpark in Eckenha- gen fliegen keine Kamelle. Sport statt Schunkeln: Schon mal von Swin-Golf gehört? Falls nicht, wäre Kar- neval der ideale Zeitpunkt, diese Variante des Golfsports kennenzulernen. Sie eignet sich für jedermann, die Ausrüstung leiht man sich vor Ort. In Niederdürenbach im Brohltal kann man diesen Sport für 10 Euro pro Tag spielen. Zu jeder Jahreszeit, auch in der fünften. Kurztrip in die Karnevals-Diaspora: Wer auf Nummer sicher gehen will, packt den Koffer und verschwindet. Doch Vorsicht, es soll schon Leute gegeben haben, die sich in einem österreichischen Nest am Rosenmon- tagszug wiederfanden. Aber am Strand von Usedom oder Baltrum und auf der Halligen Langeneß kann man sich den Wind um die pappnasenfreie Nase wehen lassen. Auch im Berchtesgadener Land finden Karnevals- muffel Unterschlupf. Notfalls im Besucher- Salzbergwerk unter Tage.

Fünf Tipps für einen unvergesslichen Hochzeitstag Vom Hochzeitstermin über die Gästeliste bis zu den passenden Accessoires gibt es für das Brautpaar einiges zu planen. Hier fünf Tipps: VON KLAUS PEHLE S ich zu verlieben geht meistens schnell und fällt nicht schwer. Damit aber auch die Hochzeitsplanung lo- cker und fröhlich vonstattengeht, sollte man im Vorfeld eine Checkliste erstellen. So kann nichts vergessen werden und die Vorberei- tung kann mit Spaß angegangen werden. 1Der Termin sollte gut überlegt sein. Besonders schön ist es für das Paar, einen bedeutungsvollen Tag zu wählen: Der Tag des ersten Kusses, der Kennen- lerntag oder der Tag des Hochzeitsan- trags. Wichtig ist natürlich auch, dass möglichst viele der eingeladenen Gäste auch können. Praktisch ist es, möglichst früh „Save the date“-Karten zu verschi- cken. So können sich die Gäste den Ter- min rechtzeitig blocken. 2 Die Wunsch-Gästeliste ist oft länger, als es das Budget hergibt. Daher am besten zuerst alle Kandidaten auf eine Lis- 54 te schreiben und dann nach bestimmten Kriterien (zum Beispiel: nahe Verwandte, beste Freude) den Kreis enger fassen. Bleiben zu viele gute Freunde oder liebe Verwandte übrig, bietet sich im Vorfeld der Hochzeit ein Polterabend an, zu dem man alle einladen kann. 3 Auch wenn die Welt immer digitaler wird, werden Einladungen zu einer Hochzeit nie per Mail verschickt. Damit würde man auch einiges verschenken, denn die Einladungskarten sind das erste sichtbare Element der Hochzeit. Hier kann das Brautpaar seine Persönlichkeiten über bestimmte Symbole oder Lieblingsfarben ausdrücken. Wer eine Hochzeit im kleinen Kreis feiert, kann auch per Hand schreiben. Kommt sehr gut an. 4Das für den großen Tag gewählte Outfit ist ebenfalls Ausdruck der Persönlich- keit. Unbedingt sollte das Paar die Kleidung aufeinander abstimmen. Bei der Stilrich- tung ist heute alles möglich, von klassisch- elegant bis sexy-modern. Die Auswahl e e i d l/f o t o lia . d S t J a m e s Fo t o : auch unbedingt mit den Trauzeugen abstim- men, damit dem Brautpaar hier nicht die Schau gestohlen wird. Das gilt auch für den Schmuck und die Accessoires. 5 Bei der Wahl der Trauringe ist zu be- achten, dass man die, wenn alles gut läuft, ein Leben lang trägt. Hier sollte man also nicht auf einen modischen Trend, sondern ein eher zeitloses Design setzen. Erfahrene Juweliere und Goldschmiede helfen sicher dabei, das Richtige zu finden. Auch alte Schmuckstücke aus den Fami- lien des Brautpaars können in die Ringe eingearbeitet werden.

Mangold Feiern im Grünen W er von einer Hochzeit in idyllischer Lage mit stilvollem Ambiente träumt, findet im Roman- tik Waldhotel Mangold die Erfüllung seiner Träume. Direkt am Wald gelegen bietet das inhabergeführte Haus eine Oase der Ruhe und ist dennoch nur wenige Mi- nuten vom Zentrum entfernt – mit einem herrlichen Park, wie gemacht für Empfänge. Ob Clubraum mit Tanzfläche, knisterndes Kaminfeuer oder Bar – in den Räumlichkeiten ist alles möglich: Von der kleinen Feier bis zum rauschen- den Fest mit 110 Gästen. Um am nächsten Morgen die be- sondere Feier beim gemeinsamen Frühstück ausklingen zu lassen, stehen 23 Zimmer bereit. Gute Planung | Passender Rahmen für bis zu 120 Personen | Verschiedene Räumlichkeiten | Buffets von rustikal bis festlich | Beratung zu DJ, Blumen, Dekoration, Torte, Feuerwerk… „Wir planen und denken mit, damit unsere Gäste enstpannt feiern können.“ Udo Güldenberg Hauptstr.฀20฀•฀51465฀Bergisch฀Gladbach฀• www.gronauer-wirtshaus.de฀•฀Telefon฀02202/53007 56 Bergisches Original W er traditionelle Gemütlichkeit genauso zu schätzen weiß wie bergische Gaumenfreuden, der wird sich im Gronauer Wirtshaus rundum wohlfühlen: ein Haus mit historischem Flair, im Herzen von Bergisch Gladbach-Gronau gelegen. Wenn diese alten Mauern reden könnten, sie hätten viele Geschichten zu er- zählen: Denn schon seit über 100 Jahren kommen Hoch- zeitsgesellschaften in diesen Räumen zum Feiern zusam- men. Bis zu 120 Gäste feiern im urgemütlichen Bergischen Stübchen, im Restaurant oder im feinen Saal. Im Sommer bietet der Biergarten weitere 100 Plätze im Schatten von prächtigen alten Linden.

e d . a i l o t o f / a d e S o b a F : o t o F i Das ehemals römische Dörfchen Amalfi war früher das Zentrum des Welthandels im Mittelmeer, so be- deutend wie Venedig. Sehenswert sind der Hafen, der Dom und das benachbarte Atrani mit seinen ver- winkelten Gassen – ein echter Geheimtipp! 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 58

La Cuisine d e r p e r f e k t e o r t f ü r d e n schönsten Tag e u r e s l e b e n s für freie und standesamtliche Trauungen und unvergessliche Feiern. Romantische Hochzeitslocation schloss-eulenbroich.de 60 Wie Gott in Frankreich Oh là là, seit vergangenem Jahr ist Dellbrück um ein kulinarisches Glanzlicht reicher. Das „La Cuisine Rademacher“ überzeugt mit franzö- sischer Küche, inspiriert von internationalen Einflüssen. Nach Stationen in den besten Restaurants Europas, dar- unter die 3-Sterne-Küche „The Table“ von Kevin Fehling, verzückt Marlon Rademacher nun das Rheinland. Dabei setzt der Patron auf frische regionale Produkte und kre- ative Ideen. In den stilvoll-gemütlichen Räumen finden Hochzeitspaare mit etwa 60 Gästen Platz, um sich am „schönsten Tag ihres Lebens“ wie Gott in Frankreich ver- wöhnen zu lassen. r e d n e s l e f f ö L f a r g o t o F : o t o F Heiraten auf Schloss Eulenbroich Ob Hochzeitsfeier, freie Trauung oder standes- amtliche Trauung – Schloss Eulenbroich, die an- liegende Bildungswerkstatt und der Schlosshof mit dem umgebenden Wassergraben bilden ein einzigar- tiges Ensemble, das in der Region seinesgleichen sucht. Feiern Sie mit bis zu 96 Personen klassisch-romantisch im Schloss oder mit bis zu 130 Personen modern-elegant in der Bildungswerkstatt. Herzlich laden wir Sie zu einem Besuch auf Schloss Eulenbroich ein! Begehungstermine und Informationen erhalten Sie bei der Schloss Eulenbro- ich GmbH: per E-Mail unter info@schloss-eulenbroich.de oder Telefon 02205-9010090. La Cuisine RademacherDellbrücker Hauptstraße 176 · 51069 Köln · Telefon: 0221 96898898ÖffnungszeitenMi – Fr 12 bis 14 Uhr & 18 bis 22 Uhr · Samstag 18 bis 22 Uhr · Sonntag 12 bis 21 Uhrwww.la-cuisine-koeln.de/lacuisinekoeln&Traditionelle & moderne französische KücheLocker-elegante Atmosphäre

i l o t o f / a i z i t e H e d . a : o t o F Sechs schöne Orte für das Ja-Wort In Bergisch Gladbach gibt es neben dem – auch sehr schönen – Trauzimmer im Rathaus fünf außergewöhnliche und zugelassene Trauorte für die standesamtliche Hochzeit. VON KLAUS PEHLE Etwas für eine kleine Hochzeitsge- sellschaft ist das Trauzimmer im Rathaus. Es ist wie der gesamte Bau klassizistisch gehalten und bietet Platz für rund zehn Personen. Die Holzvertäfe- lungen schaffen eine eher gemütliche At- mosphäre. Extrakosten fallen hier keine an. Es ist die klassischste Variante der Trauor- te, die von der Stadt angeboten werden. Wer mehr Platz braucht, sollte sich eine Eta- ge darüber das Ja-Wort sagen. Im Großen Ratssaal kann man sich in Begleitung einer Gesellschaft von bis zu 50 Personen trauen lassen. Auch hier dominieren Holzvertäfelun- gen, dazu schaffen historische Gemälde an den Wänden eine traditionelle Atmosphäre. Während der Dienstzeit im Rathaus gibt es auch hier keine weiteren Kosten. Ganz edel geht es gegenüber des Rathau- ses zu: Im Kunstmuseum Villa Zanders ist Sie wollen perfekt geschminkt sein für die Hochzeit? Foto: cherry_d/fotolia.de Bohnhorst Natürliche Augenbrauen | ausdruckstarker Lidstrich | perfekt schattierte Lippen u. v. m. Siebenmorgen 7, 51427 Bergisch Gladbach Telefon: 02204 69862 Di. – Fr.: 9.00 – 18.30 Uhr, Sa.: 9 – 14 Uhr info@la-beaute-studio.de www.labeaute-bohnhorst.de 62

Medienflohmarkt Freitag, 1. Februar von 13 bis 19 Uhr In der Stadtbücherei im Forum, Hauptstr. 250, 51465 Bergisch Gladbach Reiseführer, Kunstbände, Romane, Kin- derbücher und vieles mehr. Die Medien werden zu kleinen Preisen verkauft. Video & Super 8/N8 auf DVD (auch LP, MC) Gut – Günstig – Zuverlässig Die „Geschenk-Idee“ Digitalisierung z. B. 1 Stunde Video nur 6,00 Euro. Kostenloser Abhol- und Lieferservice. Indivi- duelle Beratung und Ausführung. An- und Verkauf, Verleih von VHS-Rec., N/S8 Projektor u.v.m! Weitere Infos unter: 02204 72659 | 0157 57928574 EVENTS IM LVR-INDUSTRIEMUSEUM FÜHRUNG FÜR KINDER Kindheit in der Alten Dombach 1850 Sonntag, 3. Februar um 14 Uhr Papiermacherkinder Gertrud und Johann Berg wohnten in der Papiermühle. Mädchen und Jungen erfahren, wie sie leb- ten und welche Arbeiten sie in der Mühle verrichteten. Im Anschluss an die Führung kann jeder einen Bogen Papier schöpfen. Preis: 4,50 Euro, Kinder/Jugendliche frei MODERIERTE QUIZSHOW FÜR FAMILIEN UND EINZELBESUCHER in der Sonderausstellung „Ist das möglich?“ Sonntag, 10. Februar um 14 Uhr Eine Experimentier-Ausstellung für Kinder, Jugendliche und Familien. Das LVR-Industriemuseum bietet von 14 bis 16 Uhr ein besonderes Highlight: Ein Ausstellungsscout begleitet Besucher in der Ausstellung. Er gibt Anregungen zu den Experimenten und Spielen und moderiert anschließend eine gemeinsame Quizshow. 3 Euro, ermäßigt 2,50 Euro Kinder/Jugendliche: Eintritt frei Bitte keine Gruppen! LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach Papiermühle Alte Dombach 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02234 9921555 www.industriemuseum.lvr.de Kaule (Gelände Johann- Gutenberg-Realschule) in Bensberg Puppenpavillon Künstlerische Leitung: Gerd-Josef Pohl DAS MÄRCHEn VOM PRInZEn, DER SICH nICHT MEHR FREUTE (ab 3 Jahren) Samstag, 02.02.2019 | 15 Uhr Samstag, 09.02.2019 | 15 Uhr KASPER UnD DIE DREI WünSCHE (ab 3 Jahren) Samstag, 16.02.2019 | 15 Uhr Samstag, 23.02.2019 | 15 Uhr Zusatzvorstellungen für Kindergarten- und Grundschulklassen individuell vereinbar. Kartenreservierung: 02204 54636 KOMPLETTER SPIELPLAn: www.theater-im-puppenpavillon.de Neues Jahr Neuer Job ohne Umwege » www.sunejo.de /sunejo.de Parkinson- Selbsthilfe gruppe Bergisch Gladbach Die Gruppe trifft sich immer am 1. Mittwoch eines Monats im Haus der Turnerschaft von 1879 in der 2. Etage, Langemarckweg 14, 51465 Bergisch Gladbach. Ansprechpartnerin bei der TS79: Claudia Abrahams Telefon: 02202 95280 www.parkinson-vereinigung.de Lust auf ein Ehrenamt? Informationsveranstaltung zur Mitarbeit bei der Bergisch Gladbacher Tafel: Mi., 06.02. | 10.30 Uhr | Dauer ca. 1,5 Std. Mi., 27.02. | 18.30 Uhr | Dauer ca. 1,5 Std. Infos unter 02202 9572040 begewewer@t-online.de oder www.bergisch-gladbacher-tafel.de Bergisch Gladbacher Tafel, Kalkstr. 43 ERZÄHLKONZERTE FÜR KINDER Ophelias Schattentheater Sonntag, 17. Februar um 17 Uhr Wilhelm-Wagener-Platz, 51429 Bergisch Gladbach, Ratssaal Rathaus Bensberg Geeignet für Kinder ab 7 Jahren Eintritt frei. Ein Text von Michael Ende. Unter der Regie von Günter Gritzner mit dem Ensemble „Die vierbeinige Krähe”(Musik: Josef Gieling). Sprecher: Ulrich Steiner Immer die aktuellsten Jobs » www.sunejo.de /SuneJo.de GL KOMPAKT auf Instagram /gl.kompakt ERSTE-HILFE-KURSE Hunde wiederbeleben Samstag, 23. Februar, 10 – 14 Uhr Die Kosten betragen pro Teilnehmer*in 40 Euro. Anmeldung erforderlich. Teilnahme auf 10 Personen begrenzt. Eigene Hunde bitte zuhause lassen. Ansprechpartner: Bernhard Boeck, 02202 - 95 56 666, b.boeck@asb-bergischland.de Veranstaltungen im Schloss Eulenbroich Nostalgie mit Schwung – Anya Ritchie Sonntag, 3. Februar, 17 bis 19.30 Uhr Eintritt 18 Euro, bis 18 Jahre frei, Veranstaltungsort: Bergischer Saal 15. Workshop – Karneval en Kölle un drömeröm Von Samstag, 9. Februar 10 Uhr bis Sonntag, 10. Februar, 16 Uhr Teilnahmegebühr: 97 Euro einschließlich der Abschlussveranstal- tung am 10. Februar, 17 Uhr: „Karneval in Köln und der Welt” Veranstaltungsort: Bergischer Saal, Karten für Nichtteilnehmer des Seminars: 18 Euro Ausstellung „Der surrealistische Blick” (Kolorierte Bleistift-/ Tusche-Zeichnungen) – Axel Arndt Von Samstag, 23. Februar, 9 Uhr bis Mittwoch, 27. März, 16 Uhr Kontakt: Christa Arndt, 02262 93698 Mo – Do: 9 bis 16 Uhr, Fr 9 bis 14 Uhr Vernissage 27. Februar um 19 Uhr im Foyer 1. Etage. Eintritt frei Spende erbeten. Sonntagsbrunch im Geno Hotel Anmeldung und mehr Informationen: Zum Eulenbroicher Auel 19 · 51503 Rösrath · Telefon: 02205 907320 · E-Mail: kultur@kulturverein-schloss-eulenbroich.de Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat mit reichhaltigem Brunchbuffet und einer großen Auswahl kalter und warmer Speisen, feiner Salate und verführerischer Desserts. Neben Internationalen Spezialitäten stehen auch Klassiker aus der Region auf der Speisekarte. Kaffee, Tee, Säfte sowie ein Glas Prosecco sind im Preis von 21,50 Euro pro Person inbegriffen. Reservierungen unter: 02205 8030 Raiffeisenstr. 10–16 51503 Rösrath-Forsbach www.genohotel.de 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 64 Besucht uns auf: /GLKOMPAKT Blutspendetermine im Februar Do., 14.02., Stadtmitte 16.00 – 20.00 Uhr Berufskolleg, Bensberger Str. 134-146 Fr., 26.02., Paffrath 16.30 – 19.30 Uhr Städt. Gem.-Grundschule, Paffrather Str. 296 Änderungen vorbehalten Kostenloses Service-Telefon: 0800 1194911 www.blutspendedienst-west.de Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel nimmt der Teilnehmer beziehungs-weise die Teilnehmerin diese Teilnahmebedingungen an. Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen und geschäftsfähigen Personen mit einem Mindestalter von 18 Jahren. Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz im Verbreitungsgebiet der Papierausgabe der Zeitschrift GL KOMPAKT, namentlich dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Oberbergischen Kreis sowie der Städte Leverkusen und Köln. Mitarbeiter/innen der GL Verlags GmbH sowie deren Verwandte sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Teilnahme im Namen Dritter, über Massenanmeldungen beziehungsweise über Subanbieter oder Servicedienste ist ausge-schlossen. Eine Barauszahlung des Preises ist nicht möglich. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Durch die Teilnahme wird kein einklagbarer Anspruch auf Ausschüttung der Gewinne begründet. Die Gewinnspiele unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

MARKEN RABATT 25% 10%+ * auf Möbel der Marke *Beim Kauf der oben genannten Marke. Gilt für OSTERMANN- Listenpreise. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten und Vorteilen. Gilt nur bei Neukäufen. Ausgenommen ist die Ware aus diesem Prospekt. Keine Barauszahlung. Gültig bis 26.02.2019 Hinsetzen, zurücklehnen und entspannen Ostermann-Experte empfiehlt bei der Wahl des Relaxsessels nicht nur hochwertige Qualität, sondern ausreichend wohltuendes Probesitzen. N O I T A T N E S Ä R P N E M R I F 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 66 Bequemer Sitzkomfort, sich anschmie- gendes Polster, die verstellbare Rü- ckenlehne, ausklappbare Beinlehne – die Fernsehsessel der 1980er- und 1990er- Jahre, meist im Wohnzimmer der Großeltern zu finden – waren urgemütlich, selten un- genutzt, aber meist kein Gestaltungselement moderner Wohneinrichtungen. Doch die Zei- ten sind lang passé: Hochwertige Bezüge von Stoff über Mikrofaser bis Leder, eine große Bandbreite klassischer wie anspruchsvol- ler Designs und Standfüße sowie ein großes Spektrum an manuellen wie elektrischen Funktionen haben den Relaxsessel in den ver- gangenen Jahren revolutioniert. Allen gemein ist der exzellente Sitzkomfort, sagt Peter Kutz, Fachberater für Relax-Möbel im Ostermann Einrichtungs-Centrum Leverkusen. Kutz, der über 40 Jahre in der Branche tätig ist, weiß wovon er spricht, wenn er rät: „Für den passenden Sessel sollte man sich viel Zeit nehmen. Denn der Sitzkomfort muss in jeglicher Hinsicht konform gehen mit dem Benutzer. Wir sprechen dabei von der sogenannten Ergonomielinie.“ So sollte die Sitzhöhe zur Unterschenkellänge passen, die Sitztiefe passend zur Oberschenkellänge sein und die Kontur der Lehne den Rücken passgenau unterstützen. „Entscheidend ist, einen Sessel vor dem Kauf durch Probesitzen zu erleben. Mit über 150 Exemplaren in unterschiedlichen Konfi- gurationen, Materialien und Designs haben wir in Leverkusen für Kunden eine hervor- ragende Auswahl und wahrscheinlich die größte Ausstellung an Relaxsesseln in ganz NRW.“ Auswahl biete man aber auch beim Preis, betont der Fachberater: Einen einfa- chen, guten Qualitätssessel mit Hocker gibt es ab rund 199 Euro. „Statt der manuellen Verstellbarkeit, bei der man mit dem Körper die Verstellung der Lehne oder des Fußteils vornimmt, raten wir zur elektromotorischen Verstellung – die Bedienung auf Knopfdruck ist viel einfacher und genauer.“ Die Zahl der Motoren sei dabei je nach Modell und Preis- lage variabel: „Je mehr Motoren, desto un- abhängiger lassen sich die Funktionen des Sessels bedienen und einstellen.“ Eine ganz besondere Funktion legt Peter Kutz seinen Kunden im fortgeschrittenen Alter ans Herz: „Wir bieten auch Relaxsessel mit soge- nannter Aufstehhilfe. Auch wenn man es viel- leicht jetzt noch nicht braucht, ist man später froh, wenn man es hat: Der Sessel fährt einen ganz langsam in eine Position, in der man bereits fast steht. Der Winkel des Aufstehens wird kolossal verkleinert, man benötigt keine Kraft zum Hochziehen und auch die Sturz- gefahr beim Hinsetzen oder Aufstehen wird drastisch reduziert. Eine Funktion, die kei- neswegs eine Frage des Alters ist, sondern der Lebensqualität und langfristigen Unab- hängigkeit. Auch hier gilt: Ausprobieren und sich begeistern lassen.“

Bergisch jeck. Viel Energie für die Session in der Region. 9 1 0 2 r a u r b e F T K A P M O K L G 68